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GRADE-Leitlinien: 9. Heraufstufen der Qualität der Evidenz
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علوم پزشکی و سلامت پزشکی و دندانپزشکی سیاست های بهداشت و سلامت عمومی
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GRADE-Leitlinien: 9. Heraufstufen der Qualität der Evidenz
چکیده انگلیسی

ZusammenfassungDer häufigste Grund für das Heraufstufen der Qualität von Evidenz ist das Vorliegen eines großen Effekts. Der GRADE-Ansatz empfiehlt das Heraufstufen der Qualität der Evidenz um eine Stufe, wenn methodisch präzise durchgeführte Beobachtungsstudien eine mehr als zweifache Reduktion oder einen mehr als zweifachen Anstieg des Risikos zeigen, und das Heraufstufen um zwei Stufen, wenn das Relative Risiko kleiner als 0,2 bzw. größer als 5 ist. Autoren von systematischen Übersichtsarbeiten und Entwickler von Leitlinien können ebenfalls ein Heraufstufen der Qualität in Erwägung ziehen, wenn eine Dosis-Wirkungs-Beziehung vorliegt oder wenn alle plausiblen Confounder oder Verzerrungen den gezeigten Behandlungseffekt eher reduzieren bzw. einen scheinbaren Effekt erzeugen würden, während die vorhandenen Ergebnisse keinen Effekt zeigen. Andere Überlegungen beziehen sich auf die Schnelligkeit, mit der sich ein Effekt einstellt, den zugrunde liegenden Verlauf der Erkrankung und das Vorliegen von indirekter Evidenz.Kernaussagen
• GRADE umfasst drei Kriterien für das Heraufstufen der Qualität von Evidenz, die insbesondere für Beobachtungsstudien relevant sind.
• Das Heraufstufen um eine oder sogar zwei Stufen ist möglich, wenn Effekte in Beobachtungsstudien ausreichend groß sind, insbesondere wenn sie innerhalb einer kurzen Zeitperiode auftreten.
• Eine Dosis-Wirkungs-Beziehung oder die Überlegung, dass plausible Confounder die Schlüsse bezüglich des Behandlungseffekts weiter unterstützen würden, können ebenfalls zum Heraufstufen der Qualität der Evidenz führen.

SummaryThe most common reason for rating up the quality of evidence is a large effect. GRADE suggests considering rating up quality of evidence one level when methodologically rigorous observational studies show at least a two-fold reduction or increase in risk, and rating up two levels for at least a five-fold reduction or increase in risk. Systematic review authors and guideline developers may also consider rating up quality of evidence when a dose-response gradient is present, and when all plausible confounders or biases would decrease an apparent treatment effect, or would create a spurious effect when results suggest no effect. Other considerations include the rapidity of the response, the underlying trajectory of the condition and indirect evidence.Key Points
• GRADE includes three criteria for rating up quality of evidence particularly applicable to observational studies.
• Rating up one or even two levels is possible when effects in observational studies are sufficiently large, particularly if they occur over short periods of time.
• A dose-response gradient, or a conclusion that plausible residual confounding would further support inferences regarding treatment effect, may also raise the quality of the evidence.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen - Volume 107, Issue 3, 2013, Pages 249–255
نویسندگان
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