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Patientenorientierte Bedarfsplanung in Österreich
موضوعات مرتبط
علوم پزشکی و سلامت پزشکی و دندانپزشکی سیاست های بهداشت و سلامت عمومی
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Patientenorientierte Bedarfsplanung in Österreich
چکیده انگلیسی

ZusammenfassungDie Patientenorientierung wird in der Bedarfsplanung/Gesundheitsplanung in Österreich unter Nutzung der laufend verbesserten Datengrundlagen bereits in vielfältiger Weise berücksichtigt, allerdings primär in Richtung einer indirekten Beeinflussung bzw. Verbesserung der individuellen Patienten-Versorger-Interaktion. Die im „Österreichischen Gesundheitsinformationssystem (ÖGIS)“ bei der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) verfügbaren Datengrundlagen werden seit Jahren auch zur Intensivierung der Patientenorientierung im Rahmen der Bedarfsplanung (angelegt als die Wechselwirkungen zwischen den Sektoren berücksichtigende „integrative regionale Versorgungsplanung“) und auch zur Festlegung bzw. zum Monitoring der zehn „Gesundheitsziele Österreich“ genutzt. Für die nächsten Jahre ist eine weitere Verbesserung bzw. Vervollständigung der Datengrundlagen zur Unterstützung der Bedarfsplanung/Gesundheitsplanung zum bedarfsgerechten Aus-/Umbau der regionalen Gesundheitssysteme, zur Intensivierung der Versorgungsforschung und in der Folge auch zu einer verbesserten Patientenorientierung in Österreich zu erwarten. Generell gibt es in Österreich Bemühungen, die Patientenperspektive in der Gesundheitsplanung/Bedarfsplanung besser zu integrieren (z.B. durch Einbeziehung von Patientenanwaltschaft bzw. Selbsthilfegruppen). Allerdings sind diese Bemühungen noch nicht bis ins Stadium einer vollen Umsetzung gediehen (u.a. auch deswegen, weil die von den Patienten selbst wahrgenommenen organisatorischen Verbesserungspotenziale bzw. die Ergebnisqualität aus Patientensicht noch nicht ausreichend berücksichtigt werden konnten), sodass es in den kommenden Jahren noch weitere Bemühungen in diese Richtung braucht.

Patient orientation has already been taken into account in healthcare planning approaches in Austria by using constantly improved routine health data, though primarily falling in the category of an indirect influence on or improvement of the individual patient-provider interaction. Data bases available in “Österreichische Gesundheitsinformationssystem (ÖGIS)” at Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) have been used for years to both intensify the patient orientation within the needs-based planning framework (designed as “integrated regional healthcare planning”, bearing the interactions between the sectors in mind) and to define and monitor the ten “Health Goals Austria”. For the next few years, we can expect a further advancement and completion of the database in favour of healthcare planning to support the necessary adaptation and reorganization of the regional healthcare systems, the intensification of healthcare research and subsequently an improved patient orientation in Austria. In general, efforts are being made in Austria to improve the integration of the patient's perspective in the area of health care planning (e.g. by involving patients 'attorneys' or self-help groups). However, these efforts have not yet reached the stage of full implementation (inter alia also because the organizational potential for improvement or the quality of results from the patient's perception could not yet be adequately taken into account). Accordingly, further efforts to this end will be necessary in the upcoming years.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen - Volume 125, August 2017, Pages 60-69
نویسندگان
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