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10681398 Aerospace Science and Technology 2005 10 Pages PDF
Abstract
Die auf einem globalen Modellansatz basierende Vorgehensweise wurde anhand von Daten aus dem X-31 EFM-Projekt entwickelt, und sie wurde unlängst während des Flugzeug-Experimentalprogramms X-31 VECTOR verbessert. Das VECTOR-verbessert. Das VECTOR-Programm wird kurz vorgestellt, mit Fokus auf dem extrem präzisen ESTOL-Manöver (Extremely Short Take-Off and Landing), einem Landemanöver, das an einen langsamen, schubvektorgesteuerten Landeanflug mit hohem Anstellwinkel anschließt. Hochgenaue Navigations- und Intertialsysteme ermöglichen dabei die Berechnung der Höhe über der Landebahn mit der erforderlichen Genauigkeit an Bord des Flugzeugs. Diese Genauigkeit ist auch für die Identifizierung des Bodeneffekts notwendig. Mithilfe der Systemidentifikation wird ein globales Modell entwickelt und verfügbar gemacht, das den gesamten Flugbereich einschlißlich Hochauftrieb während Anflug und Landung abdeckt. Dabei führt die Auswertung speziell entwickelter Flugversuche zu Tabellen mit aerodynamischen Inkrementen, die die Original-Datenbasis ergänzen und verbessern. In das sehr genau identifizierte globale Modell wurde der aus Windkanal und CFD-Anwendungen vorhergesagte Bodeneffekt eingearbeitet. Dieses wurde dann für die Nachsimulation konventioneller Landungen benutzt, um den Zulassungsprozess für die ESOL-Manöver zu unterstützen, die erstmalig direkt zur Landung führten. Später wurde auch das Bodeneffektmodell noch um inkrementell erweitert. Basierend auf konventionellen und ESTOL-Landungen zeigen erste Identifizierungsergebnisse einige Verbesserungen gegenüber den Vorhersagen, besonders bei sehr niedriger Höhe unmittelbar vor dem Aufsetzen des Fahrwerks.
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