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10732572 Zeitschrift für Medizinische Physik 2013 9 Pages PDF
Abstract
Die räumliche Auflösung eines 2D-Detektor-Arrays wird durch die Größe des einzelnen Detektors und durch den Transport der Sekundärelektronen von den Detektorwändenänden in das Messvolumen bestimmt. In dieser Studie wurde die Dosis-Ansprechfunktion einer Einzelkammer des I'mRT MatriXX-Arrays durch Vergleich zwischen den mit dem Array und dem Radiochromfilm EBT2 gemessenen Schlitzstrahl-Signalprofilen ermittelt. Die Messungen wurden in einem wasseräquivalenten Festkörperphantom in Tiefen 0,5 cm bzw. 5 cm, d.h. hinter dem Dosismaximum für 6 MV Photonenstrahlung, durchgeführt. Die Dosis-Ansprechfunktion der Einzelkammer wurde nach der Entfaltungsmethode und der “best-fit”-Methode bestimmt. Für eine Einzelkammer mit 0,45 cm Durchmesser eignen sich als Dosis-Ansprechfunktion (0,5 cm Tiefe) am besten eine Lorentz-Funktion bzw. eine Gauß-Funktion bei 5 cm Tiefe (Halbwertsbreiten etwa 0,74 cm). Die Dosis-Ansprechfunktion wurde an verschiedenen Dosisprofilen getestet, deren Form mit EBT2-Film bzw. Ionisationskammermessungen IC03 ermittelt wurden. Durch Faltung dieser Dosisprofile mit Lorentz-Kern (in 0,5 cm Tiefe) und Gauß-Kern (in 5 cm Tiefe) wurden die mit dem I'mRT-MatriXX-Array erhaltenen Signalprofile sehr gut angenähert. Die Faltung einer TPS-geplanten Dosisverteilung mit der Dosis-Ansprechfunktion des Arrays kann die Fehler durch das beschränkte räumliche Auflösungsvermögen des I'mRT-MatriXX-Array deutlich reduzieren.
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