Article ID | Journal | Published Year | Pages | File Type |
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1598148 | Acta Metallurgica | 2011 | 9 Pages |
Abstract
Die Dichte der Heliumblasen, die in zwei Ni-Isotopen durch -Implantation und isochrones Ausheilen erzeugt worden waren, wurde mittels der Kontraständerungsmethode von SANS gemessen. Auswertung der SANS-Ergebnisse nach dem letzten Ausheilschritt bei 1123 K ergab eine bimodale Gröβenverteilung. Mit der Annahme von Gleichgewichtsblasen konnte ein geschlossener Satz von Parametern, welche die Blasenpopulation beschreiben, aus den Streudaten ermittelt werden. Die Daten für die “kleinen” und “groβen” Blasen sind: atomare He-Dichten 0,7 und 0,17 der atomaren Ni-Dichte, mittlere Radien 1,2 und 13 nm, Volumanteile 0,011 und 0,0074 und He-Gehalt 790 und 120 Atom-ppm. Die Werte für die “kleinen” Blasen stimmen gut mit elektronenmikroskopischen Untersuchungen überein. Daβ “groβe” Blasen existieren, konnte elektronenmikroskopisch jedoch nicht bestätigt werden, wahrscheinlich wegen ungünstiger räumlicher Verteilung.
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Authors
D. Schwahn, H. Ullmaier, J. Schelten, W. Kesternich,