Article ID Journal Published Year Pages File Type
2648119 European Journal of Oncology Nursing 2008 11 Pages PDF
Abstract

SummaryThis paper reports on a study exploring the usefulness of e-mail as a means of communication between nurse specialists and patients with lung cancer and their families. The study involved two lung cancer nurse specialists and 16 patients and family members who used e-mail with them during the 6-month study period. Data were collected from three sources: (1) e-mail contact between the nurse specialists and patients/family members, (2) patient/family member questionnaire and (3) a focus group/reflective session with the nurse specialists. Quantitative data collected from the e-mails and the questionnaires were analysed descriptively and are presented as summary statistics. Text data from the questionnaires and e-mails were analysed using content analysis.Findings suggest that e-mail can be an effective and convenient means of communication between nurse specialists, and patients and family members. Patients and family members reported high levels of satisfaction with this method of communication. It was found to be quick and easy, and patients and family members were satisfied with both the response and the speed of response from the nurse specialists. Nurse specialists were also positive about e-mail use and found that the benefits of using e-mail with patients/family members outweighed any disadvantages. Further investigation is recommended involving other health care professionals and different patient groups to ensure the safe and appropriate use of e-mail within health care.

ZusammenfassungDieser Artikel enthält einen Bericht über eine Studie, bei der der Nutzen von E-Mails als Kommunikationsmittel zwischen spezialisierten Krankenpflegekräften sowie Lungenkrebspatienten und ihren Familienangehörigen untersucht wurde. An der Studie nahmen zwei auf Lungenkrebspatienten spezialisierte Krankenpfleger sowie 16 Patienten und ihre Familienangehörigen teil; während der sechsmonatigen Studiendauer erfolgte die Kommunikation zwischen den Probanden via E-Mail. Die erhobenen Daten stammten aus drei Quellen: (1) aus dem E-Mail-Verkehr zwischen spezialisierten Krankenpflegern und Patienten bzw. deren Familienangehörigen, (2) aus Fragebögen, die von Patienten und ihren Familienangehörigen ausgefüllt wurden, sowie (3) aus einer Fokusgruppe / „Reflective Session“mit den spezialisierten Krankenpflegern. Die aus E-Mails und Fragebögen gewonnenen quantitativen Daten wurden deskriptiv analysiert und als zusammenfassende Statistik dargestellt. Textdaten aus Fragebögen und E-Mails wurden inhaltsanalytisch ausgewertet.Die Ergebnisse dieser Studie sprechen dafür, dass E-Mails ein effektives und bequemes Kommunikationsmittel zwischen spezialisierten Krankenpflegern einerseits und Patienten bzw. ihren Familienangehörigen andererseits darstellen können. Die Patienten und ihre Familienangehörigen gaben einen hohen Grad der Zufriedenheit mit diesem Kommunikationsmittel an. Sie schätzten E-Mails als schnelles und einfaches Kommunikationsmittel und äußerten Zufriedenheit sowohl mit den Antworten der spezialisierten Krankenpfleger als auch mit der Geschwindigkeit, mit der sie diese Antworten erhielten. Auch die spezialisierten Krankenpfleger bewerteten das Kommunikationsmittel E-Mail positiv und vertraten die Ansicht, dass die Vorteile einer Kommunikation mit Patienten bzw. Angehörigen via E-Mail mögliche Nachteile überwiegen. Weitere Studien unter Beteiligung von Mitarbeitern aus anderen medizinischen Berufsgruppen und von Patienten mit anderen Krankheitsbildern sollten durchgeführt werden, um eine sichere und adäquate Anwendung von E-Mails im Gesundheitswesen zu gewährleisten.

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