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2648388 European Journal of Oncology Nursing 2007 4 Pages PDF
Abstract

SummaryObjectivesMalignant bone disease can cause clinically relevant skeletal morbidity that negatively affects quality of life. The prevalence and consequences of skeletal-related events (SREs) resulting from bone metastases, and the effects of bone metastasis therapies will be discussed.MethodsThe burden of bone disease was researched through PubMed and the proceedings of international oncology meetings.ResultsMalignant bone disease is a potentially devastating condition that is prevalent in patients with advanced cancers. Most patients with bone metastases experience at least 1 SRE, which may reduce survival and add considerably to healthcare costs. Bone pain, the most common source of severe pain in these patients, can often be managed with analgesics or radiotherapy. However, treatment may be difficult because of associated side effects. Bisphosphonates palliate bone pain and can treat the underlying cause of the symptoms: malignant osteolysis. Preventing or delaying the onset of SREs is crucial because patients with an SRE have an increased risk of additional SREs, thereby reducing quality of life.ConclusionsMetastatic bone disease is a tremendous burden on patients and society. Supportive therapy with zoledronic acid has shown benefits for patients with bone metastases by delaying the onset and reducing the incidence of SREs, thus preserving patients’ quality of life and functional independence.

ZusammenfassungZieleMaligne Knochenerkrankungen können klinisch zu erheblichen pathologischen Skelettkomplikationen und damit zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität führen. Wir diskutieren die Prävalenz und die Folgen von skelettbezogenen Ereignissen (SRE), die durch Knochenmetastasen verursacht werden, sowie die Wirksamkeit von Therapien von Knochenmetastasen.MethodenRecherchen zur Bedeutung von Knochenerkrankungen erfolgten über PubMed sowie anhand von Berichten über internationale onkologische Meetings.ErgebnisseKnochenmetastasen gehören bei Patienten mit fortgeschrittenen Krebsleiden zu den am meisten gefürchteten Komplikationen. Bei der Mehrzahl der Patienten, die an Knochenmetastasen leiden, kommt es zu mindestens einem SRE, welches die Überlebensdauer des Patienten verkürzen und die Kosten der medizinischen Versorgung erheblich steigern kann. Knochenmetastasen stellen bei diesen Patienten die häufigste Ursache für starke Schmerzen dar. Diese können mit Hilfe von Analgetika oder Strahlentherapie behandelt werden. Aufgrund von Nebenwirkungen kann sich die Therapie jedoch schwierig gestalten. Bisphosphonate ermöglichen eine palliative Schmerzlinderung sowie eine Behandlung der zugrundeliegenden Ursache der Symptome: einer malignen Osteolyse. Das Auftreten von SREs sollte unbedingt verhindert oder verzögert werden, da Patienten, bei denen ein SRE auftritt, ein erhöhtes Risiko für das Auftreten weiterer SREs und damit für eine Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität haben.SchlussfolgerungenKnochenmetastasen stellen sowohl für die Patienten als auch für die Gesellschaft eine außerordentliche Belastung dar. Eine supportive Therapie mit Zoledronsäure hat sich bei Patienten mit Knochenmetastasen als vorteilhaft erwiesen, da Zoledronsäure das Auftreten von SREs verzögern und die Inzidenz von SREs verringern kann. Dies gewährleistet, dass Lebensqualität und funktionelle Unabhängigkeit der Patienten erhalten bleiben.

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