Article ID | Journal | Published Year | Pages | File Type |
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9899902 | Medical Laser Application | 2005 | 4 Pages |
Abstract
Wir embolisierten 133 Patienten mit nicht cerebralen vaskulären Malformationen in insgesamt 315 Sitzungen. Die arteriovenösen Malformationen standen dabei im Vordergrund. Die Therapie war ausschlieÃlich dann erfolgreich, wenn es gelang, die Shuntebene zu embolisieren. Hierzu wurden flüssige Embolisate und Sklerosierungsmittel allein oder in Kombination mit Partikelsuspensionen eingesetzt. Die Rezidivrate, insbesondere bei den maxillofacialen Fehlbildungen, war abhängig von der Ausbreitung und Vorbehandlung der Erkrankung sowie vom Alter der Patienten, insgesamt aber hoch. Bei lange bestehenden oder mit nicht geeigneten Methoden vorbehandelten AVMâ²s war eine komplette und dauerhafte Ausschaltung praktisch nicht mehr möglich. Als Teil eines therapeutischen Gesamtkonzeptes zur Behandlung von vaskulären Malformationen ist die Embolisation unverzichtbar. Akute Blutungen sind praktisch immer beherrschbar, bei ausgewählten Prozessen ist die alleinige kurative Embolisation möglich.
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Life Sciences
Biochemistry, Genetics and Molecular Biology
Biophysics
Authors
Jörg Hendrik Seemann,