Article ID | Journal | Published Year | Pages | File Type |
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9926691 | European Journal of Oncology Nursing | 2005 | 9 Pages |
Abstract
In diesem Artikel werden die Meinungen von onkologischen Pflegeschülern zu sogenannten Objective Structured Clinical Examination (OSCE)-Prüfugen diskutiert. In der Medizinerausbildung wird das OSCE-Prinzip bereits seit den siebziger Jahren angewandt, um das Wissen von Medizinstudenten zu prüfen. Später wurde es auch von Krankenpflegeschulen übernommen, die in OSCE eine von mehreren Alternativen zur Prüfung von klinischen Fachkenntnissen sahen. Im Vergleich zu traditionellen Prüfungen wurde OSCE als objektiver befunden. Die in dieser Studie gewonnenen Informationen stammen aus jährlichen Evaluationen. Diese begannen im Jahr 1998 als OSCE erstmals angewandt wurde, um im Rahmen eines Fortbildungsprogramms die Fachkenntnisse von ausgebildeten onkologischen Pflegekräften zu prüfen. In einer Stichprobe von 185 Schülern wurde folgendes evaluiert: die von den Schülern geäuÃerte Beurteilung der Qualität ihrer eigenen Prüfungsvorbereitung, die Effektivität und Relevanz von OSCE-Prüfungen zur Beurteilung von klinischen Fachkenntnissen sowie die von den Schülern geäusserte Einschätzung von Stress und Ãngsten, die mit dieser Prüfungsform assoziiert sind. Die Evaluationen führten zu folgenden Ergebnissen: Obwohl die Schüler OSCE-Prüfungen als stressvoll empfanden, gaben sie an, gut auf die Prüfungen vorbereitet gewesen zu sein, und beurteilten diese Prüfungsform als effizient und relevant.
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Health Sciences
Medicine and Dentistry
Oncology
Authors
Eileen Furlong, Patricia Fox, Marie Lavin, Rita Collins,