Article ID | Journal | Published Year | Pages | File Type |
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9926717 | European Journal of Oncology Nursing | 2005 | 13 Pages |
Abstract
Die In dieser Studie applizierten Chair-Massagen (Stuhl-Massagen) wurden bei Pflegekräften evaluiert, die stationäre Patienten einer groÃen onkologischen Klinik in GroÃbritannien behandelten. Die Zwei-Phasen-Evaluation beinhaltete: (1) eine retrospektive Review der Behandlungsdaten der vergangenen 12 Monate (n=182), (2) eine prospektive Studie, in der die Studiendaten bei den Probanden mittels eines Interviews sowie eines âNext-dayâ-Fragebogens während der einwöchigen Chair-Massagen-Behandlung erhoben wurden. In beiden Evaluationsphasen bestand das Ziel darin, bei Personen, die Chair-Massagen erhalten hatten, Auskünfte über die verabreichten Behandlungen zu gewinnen und mit Hilfe eines âFeeling-good-Thermometersâ (Field, 2000) Veränderungen von Score-Werten zu ermitteln. Während der zweiten Evaluationsphase wurden die Probanden auÃerdem über ihre Sorgen und Ãngste befragt und mit Hilfe von visuellen Skalen Angaben über Veränderungen ihres körperlichen und emotionalen Zustandes zu machen. Die Ergebnisse zeigten, dass signifikante Verbesserungen der körperlichen und psychischen Scores eintraten, die auch am nächsten Tag noch andauerten. Die Auswertung der âNext-dayâ-Fragebögen ergab darüber hinaus bei der Mehrzahl der Probanden eine Verbesserung der Schlafqualität. In den Interviews wurde eine Reihe von Sorgen und Ãngsten geäuÃert, welche insbesondere den Patienten, die persönliche Zukunft, die Familie und die finanzielle Situation betrafen. Insgesamt wurden die Chair-Massagen von Eltern positiv beurteilt. Vor allem weibliche Pflegekräfte schienen von den Massage-Behandlungen zu profitieren.
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Health Sciences
Medicine and Dentistry
Oncology
Authors
Peter Mackereth, Paola Sylt, Ashley Weinberg, Gwynneth Campbell,