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4384136 Basic and Applied Ecology 2013 8 Pages PDF
Abstract

Landscape, in terms of crop diversity, together with spatial heterogeneity, connectivity and the proportion of natural elements all play a key role in the quality of the agricultural matrix. The abundant resources derived from the high productivity associated with cultivated lands within agricultural landscapes – formed by mosaics comprising small elements and systems of low agricultural intensity – may favour the populations and communities of certain insect species.Here, trap-nesting solitary bees have been studied to evaluate the effect of two Mediterranean crop systems: monocrops (vineyard and cereal) and polycrops (mixed vegetable crop) for two levels of farming intensity (high-intensity vs. low-intensity) on brood cells and emergent progeny of the bee population and community species richness.Polycrops proved favourable compared to monocrops, with the former proving particularly favourable for offspring production (brood cells and emergent progeny) of bees belonging to the genus Osmia. Bee populations, especially polylectic species, may benefit from the traits characterizing this polycrop, which provide plentiful and diverse resources both in space and time. Farming intensity, regardless the crop type, is also an important factor affecting bee community structure. Low farming intensity maintains essential semi-natural habitats providing shelter for species-rich communities. Crop richness, together with low farming intensity would provide heterogeneous landscapes with a variety of natural and cultivated resources, benefitting trap-nesting bee populations.

ZusammenfassungFür die Qualität der landwirtschaftlichen Matrix spielt die Landschaft eine Schlüsselrolle in Form von Feldfruchtdiversität zusammen mit der räumlichen Heterogenität, Vernetzung und den Anteilen der naturnahen Elemente. Die Häufigkeit der Ressourcen, die aus der hohen Produktivität des kultivierten Landes in Agrarlandschaften folgt, die durch Mosaike von kleinen Elementen und Systemen mit geringer landwirtschaftlicher Intensität geprägt sind, könnte die Populationen und Gemeinschaften bestimmter Insektenarten fördern. Wir untersuchten Solitärbienen in Nisthilfen, um den Effekt von zwei mediterranen Anbausystemen auf die Brutzellen und die geschlüpften Nachkommen von Bienenpopulationen und den Artenreichtum der Bienengemeinschaft zu evaluieren: Monokulturen (Weinberge und Getreide) und Polykulturen (gemischter Gemüseanbau) in zwei Bewirtschaftungsintensitäten (hohe Intensität vs. geringe Intensität). Polykulturen waren gegenüber Monokulturen vorteilhaft, wobei erstere in Bezug auf die Produktion von Nachwuchs (Brutzellen und schlüpfende Nachkommen) von Bienen, die zur Gattung Osmia gehören, besonders vorteilhaft waren. Bienenpopulationen, besonders polylektische Arten, können von den Eigenschaften profitieren, die Polykulturen charakterisieren, denn diese stellen reichliche und diverse Ressourcen sowohl in räumlicher als auch zeitlicher Hinsicht zur Verfügung. Unabhängig vom der Kulturform ist die Bewirtschaftungsintensität ein weiterer wichtiger Faktor mit Auswirkungen auf die Struktur der Lebensgemeinschaft der Bienen. Eine geringe Bewirtschaftungsintensität erhält essentielle halbnatürliche Habitate, die einen Schutz für artenreiche Lebensgemeinschaften bilden. Eine Vielfalt von Feldfrüchten zusammen mit einer geringen Bewirtschaftungsintensität würde heterogene Landschaften mit einer Vielfalt an natürlichen und kultivierten Ressourcen zur Verfügung stellen, von denen in Nisthilfen nistende Bienenpopulationen profitieren.

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