Article ID | Journal | Published Year | Pages | File Type |
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4384340 | Basic and Applied Ecology | 2012 | 9 Pages |
Abstract
Die Daten entlang des Höhengradienten zeigten, dass das Fruchtgewicht durch die Anzahl der Samenanlagen und die Samenzahl bestimmt war, obwohl diese Faktoren nur ungefähr 50% der Variation erklärten. Fruchtgewicht und Anzahl der Samenanlagen und Samen zeigten ähnliche Muster mit der Höhenstufe: Sie nahmen zu bis zu einem Maximum bei 1700Â m. Gedüngte, nicht beschnittene Pflanzen produzierten die schwersten Früchte, aber das 'clipping' hatte für sich genommen keinen signifikanten Effekt. Ein hoher Boden-pH beeinflusste das Fruchtgewicht positiv. Während sich die ursprüngliche Anzahl der Samenanlagen pro Ovar nicht mit den experimentellen Behandlungen änderte, stieg die Anzahl der Samen pro Frucht und fielen die Samenverluste auf gedüngten Flächen ohne simulierte Beweidung. Dies bedeutet, dass der Effekt simulierter Beweidung auf diese Fruchtmerkmale von den N-Gaben abhängig war. Daraus folgt: Das Fruchtgewicht war eindeutig durch die Nährstoffverfügbarkeit beeinflusst, und dieser Effekt geht eher auf eine gesteigerte Samenproduktion zurück, denn auf eine Zunahme der ModulgröÃe oder der Anzahl der Samenanlagen pro Ovar. Dieses Ergebnis legt nahe, dass das Fruchtgewicht ein plastisches Merkmal ist, beeinflusst durch Umweltfaktoren wie die Nährstoffverfügbarkeit.
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Authors
Joaquina Pato, José Ramón Obeso,