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4384437 Basic and Applied Ecology 2011 7 Pages PDF
Abstract

The populations of many species of sub-Arctic animals have recently ceased to fluctuate cyclically. The ultimate cause of this would seem to be changes in the weather, and the proximate cause has been credited to less winter snow allowing predators better access to their prey, thus enabling them to prevent surges in the prey's abundance. But there is evidence that this is not so; that, rather, the numbers of predators are limited by the abundance of their prey. Furthermore, there is alternative evidence that suggests that changes in the cyclical availability of food, brought about by changing weather conditions, may be dampening fluctuations in the abundance of these populations. On the wider ecological front, the evidence presented here further supports the commonality of how a shortage of food of a quality that can support breeding, not the action of predators, generally limits the abundance of populations of both prey and predator.

ZusammenfassungDie Populationen vieler subarktischer Tierarten haben in neuerer Zeit aufgehört zyklisch zu fluktuieren. Der ultimate Grund hierfür scheinen Änderungen der Witterung zu sein, während der proximate Grund geringerem Schneefall im Winter zugeschrieben worden ist, der den Räubern besseren Zugang zu ihrer Beute erlaubt und sie damit befähigt, starke Zunahmen der Beutepopulationen zu verhindern.Es gibt indessen Anhaltspunkte dafür, dass dies nicht so ist, dass vielmehr die Zahl der Räuber durch die Abundanz der Beutetiere limitiert wird. Darüber hinaus gibt es weitere Indizien, die nahelegen, dass Änderungen in der zyklischen Verfügbarkeit der Nahrung, hervorgerufen durch gewandelte Witterungsbedingungen, die Abundanzfluktuationen dieser Populationen dämpfen können. Auf dem weiteren ökologischen Feld unterstützen die hier präsentierten Belege ein gemeinsames Muster, nämlich wie der Mangel an Nahrung einer Qualität, die die Aufzucht von Nachkommen ermöglicht, -und nicht die Einwirkung von Räubern- generell die Abundanzen von Beute- und Räuberpopulationen limitiert.

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