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4384563 Basic and Applied Ecology 2010 9 Pages PDF
Abstract

Wild pollinators may benefit Brassica oilseed production in temperate Australia, yet it is not known how the density of potential pollinators varies in these landscapes. In this study we assessed whether the density of feral honeybees, hoverflies (probably 2 species) and native bees (multiple species) in temperate Australian Brassica oilseed crops was related to the composition of the landscape. The density of pollinators was measured at multiple points in six different Brassica oilseed paddocks (20–80 ha) at least 1.75 km apart. Landscape composition at multiple scales (radii 100–2000 m) was determined from GIS layers of Brassica paddocks, woody vegetation and non-woody vegetation, and a derived layer expected to reflect the condition of woody vegetation remnants (the ‘Link’ score). Densities of feral honeybees were higher near the edges of Brassica fields than towards the middle. Densities of feral honeybees were strongly positively associated with the summed ‘Link’ score within 300 m and with the amount of woody vegetation. Densities of native bees and hoverflies were not strongly associated with woody vegetation or with woody vegetation with a high ‘Link’ score. Our results suggest that maximising feral honeybee abundance within paddocks in these landscapes may require smaller paddocks than those typically used, interspersed with habitat beneficial to feral honeybees such as woody vegetation in good condition.

ZusammenfassungWildlebende Bestäuber könnten von der Brassica-Ölsamenproduktion im gemäßigten Australien profitieren, dennoch ist nicht bekannt, wie die Dichte der potenziellen Bestäuber in diesen Landschaften variiert. In dieser Untersuchung schätzten wir ab, ob die Dichte wildlebender Honigbienen, Schwebfliegen (vermutlich 2 Arten) und einheimischer Bienen (zahlreiche Arten) im gemäßigten australischen Brassica-Ölsamenanbau mit der Zusammensetzung der Landschaft in Beziehung stand. Die Dichte der Bestäuber wurde an zahlreichen Punkten in sechs verschiedenen Brassica-Ölsamen-Anbauflächen (20–80 ha) gemessen, die mindestens 1.75 km voneinander entfernt waren. Die Zusammensetzung der Landschaft wurde mithilfe von GIS Überlagerung von Brassica-Anbauflächen, waldähnlicher Vegetation und nicht-waldähnlicher Vegetation auf unterschiedlichen Skalen (100–2000 m) bestimmt sowie durch eine abgeleitete Darstellung, von der wir erwarteten, dass sie den Zustand von Überbleibsel der waldähnlichen Vegetation widerspiegelt (den Link-Wert). Die Dichten der wildlebenden Honigbienen waren nahe der Ränder der Brassica-Felder höher als in den zentralen Bereichen. Die Dichten der wildlebenden Honigbienen war sehr stark positiv mit dem summierten Link-Wert innerhalb von 300 m und dem Anteil der waldähnlichen Vegetation korreliert. Die Dichten der einheimischen Bienen und Schwebfliegen waren nicht sehr stark mit der waldähnlichen Vegetation oder der waldähnlichen Vegetation mit einem hohen Link-Wert verbunden. Unsere Ergebnisse lassen vermuten, dass, um die Abundanz der wildlebenden Honigbienen zu maximieren, kleinere Anbauflächen als die typischerweise verwendeten notwendig sind, in die Habitate eingestreut sind, die sich fördernd auf die wildlebenden Honigbienen auswirken, wie waldähnliche Vegetation in einem guten Zustand.

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