Article ID | Journal | Published Year | Pages | File Type |
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9445639 | Basic and Applied Ecology | 2005 | 8 Pages |
Abstract
Funktionelle Diversität wurde als ein Schlüssel zum Verständnis von Ãkosystemprozessen, wie Produktivität, Nährstoffkreislauf und -speicherung, Kohlenstoffsequestration und Stabilität gegenüber Störung betrachtet. Dennoch ist immer noch unklar, wie funktionelle Diversität gemessen werden sollte. In dieser Veröffentlichung schlage ich eine Anzahl fundamentaler Kriterien vor, die ein bedeutsamer Index der funktionellen Diversität erfüllen sollte, damit er sich in der ökologischen Forschung vernünftig verwenden lässt. Wenn die funktionelle Diversität über die paarweisen funktionellen Distanzen zwischen den Arten einer gegebenen Ansammlung berechnet wird, sollten die in Frage kommenden MaÃe monoton sein, monoton hinsichtlich der Distance, und sie sollten die “twinning”-Bedingang (Weitzmann 1992) erfüllen. Auf der anderen Seite, wenn die funktionelle Diversität unter Berücksichtigung sowohl der paarweisen funktionellen Distanzen zwischen den Arten als auch ihren relativen Abundanzen berechnet wird, sollte das in Frage kommende Maà konkav sein, und so die additive Auftrennung der Diversität in α- β- und γ-GröÃen erlauben. Konformität mit den oben genannten Anforderungen könnte bei der Auswahl einer Familie von MaÃen hilfreich sein, die am besten geeignet sind für eine korrekte Evaluation der Beziehungen zwischen biologischer Diversität und Ãkosystemfunktion.
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Authors
Carlo Ricotta,