Article ID | Journal | Published Year | Pages | File Type |
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9445686 | Basic and Applied Ecology | 2005 | 10 Pages |
Abstract
In den Schweizer Tieflagen dringen seit Anfang der 1970er Jahre immergrüne, laurophylle Arten aus den Gärten in die umliegenden Wälder vor. Für die Bewertung der Ãberlebensfähigkeit dieser neuen Populationen sind Kenntnisse über deren Reaktion auf systemimmanente StörgröÃen von entscheidender Bedeutung. In dieser Arbeit werden deshalb Struktur, Deckung, Artenzahl und Artenzusammensetzung der immergrünen Vegetation auf Flächen mit verschiedener Brandgeschichte verglichen und mit anderen Einflussfaktoren in Beziehung gebracht. Unsere Resultate zeigen, dass Wachstum und Gedeihen immergrüner Arten durch Waldbrände maÃgeblich beeinträchtigt werden. Die überraschend geringe Geschwindigkeit mit der die Immergrünen Brandflächen wiederbesiedeln, gibt ausserdem Anlass zu der Vermutung, dass durch wiederholte Feuer nicht nur die jeweils betroffenen Individuen, sondern auch für Immergrüne günstige Habitate vorübergehend zerstört werden.
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Authors
Katharina Grund, Marco Conedera, Henning Schröder, Gian-Reto Walther,