Current indications for ocular photodynamic therapy – A review of the literature and two case reports

BackgroundPresentation of the current treatment indications for photodynamic therapy (PDT) with verteporfin in the management of different choroidal diseases.MethodsA review is given of the standard treatment protocol, the results of published clinical trials and cohort or case-control studies with two clinical examples.ResultsMonotherapy with PDT for neovascular age-related macular degeneration is no longer a first-line therapy. The reasoning behind combining PDT with an antiangiogenic treatment with anti-vascular endothelial growth factor is to decrease the number of re-treatments. In other diseases of the choroid, such as circumscribed choroidal hemangioma or central serous chorioretinopathy, use of PDT with verteporfin as a monotherapy may prove to be an effective method to improve or stabilize vision in the majority of patients.ConclusionsVerteporfin PDT still represents an effective and safe treatment because of its selectivity to the choroid.

ZusammenfassungHintergrundDas Spektrum der Therapieindikationen der Photodynamischen Therapie (PDT) mit Verteporfin bei verschiedenen Erkrankungen am Auge wird vorgestellt.MethodeDas Standardprotokoll der PDT, die Ergebnisse der randomisierten Studien sowie der Kohort-Studien und Fallberichte werden präsentiert und kritisch kommentiert. Zwei klinische Beispiele werden vorgestellt.ErgebnisseBei der feuchten altersbedingten Makuladegeneration (AMD) ist die PDT nicht mehr die Therapie der ersten Wahl. Es gibt Gründe, die PDT mit intravitrealen Injektionen von Anti-VEGF-Medikamenten bei der feuchten AMD zu kombinieren, um die Anzahl der Injektionen zu reduzieren. Die PDT als Monotherapie kann bei anderen Erkrankungen des Auges, wie beispielsweise beim Aderhauthämangiom oder der zentral-serösen Chorioretinopathie, bei den meisten Patienten die Sehschärfe stabilisieren oder sogar verbessern.SchlussfolgerungDer Stellenwert der PDT hat sich mit Einführung der Anti-VEGF-Medikamente verändert. Dennoch bleibt sie eine wichtige Therapiemöglichkeit aufgrund ihrer selektiven Wirkung an der Choroidea unter Schonung der retinalen Strukturen.