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Feeding habits of Geoffroy's cat (Leopardus geoffroyi) in southern Brazil
موضوعات مرتبط
علوم زیستی و بیوفناوری علوم کشاورزی و بیولوژیک علوم دامی و جانورشناسی
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Feeding habits of Geoffroy's cat (Leopardus geoffroyi) in southern Brazil
چکیده انگلیسی

The present study was carried out from 2001 to 2005, with the objective of analyzing the diet of Leopardus geoffroyi in extreme southern Brazil, through analyses of stomach contents and scats. The importance of each prey type found in the scats (n=66) was determined from the frequency of occurrence and percentage of occurrence. In the stomachs (n=9), the importance of each prey was determined using Pianka's index of relative importance (IRI). The food spectrum of L. geoffroyi included mammals, birds, serpents, amphibians and insects. Mammals were the most abundant items, present in 95.5% of the scats and representing 74.4% of the total prey, reaching an IRI of 13296.3 in the stomachs. The principal prey types found in the stomachs and scats were small rodents (Cavia spp., Oligoryzomys spp., Necromys spp. and Holochilus brasiliensis) and large-sized rodents (Myocastor coypus), of terrestrial, arboreal or semi-aquatic habit. Probably, the high percentage of these prey items in the diet is related to their availability and abundance. The index of niche breadth was low in both the stomach and scat analyses (respectively, Bsta=0.18 and 0.17), demonstrating the high degree of specialization of these cats.

ZusammenfassungDie Fressgewohnheiten der Kleinfleckkatze (Leopardus geoffroyi) im südlichen BrasilienLeopardus geoffroyi ist eine kleine Katze, die in den gemäßigten und subtropischen Breiten Südamerikas zu Hause ist. Sie ist sowohl in Brasilien als auch weltweit auf der Liste der bedrohten Arten zu finden. Im Staat Rio Grande do Sul wird sie im Status „vulnerable” geführt. Die aktuelle Studie, die von 2001 bis 2005 durchgefuehrt wurde, hatte zum Ziel, die Ernährungsgewohnheiten von Leopardus geoffroyi anhand von Mageninhalten und Kot zu analysieren. Die Wichtigkeit jeder Beuteart, die im Kot gefunden wurde (n=66), wurde anhand der Häufigkeit ihres Vorkommens (Prozentsatz des Kots, der einen bestimmten Beuteanteil enthielt) und des Prozentsatzes ihres Vorkommens (Prozentsatz der Gesamtnahrungsmittelanteile) bestimmt. In den Mägen (n=9) wurde der Wert jedes Beutetieres mit dem Piankas Index des relativen Wertes (IRI) festgestellt. Das Nahrungsspektrum von L. geoffroyi enthielt Säugetiere, Vögel, Schlangen, Amphibien und Insekten. Säugetiere machten den grössten Anteil aus. Sie waren in 95.5% des Kots vorhanden und stellten 74.4% der erbeuteten Tiere dar. Damit erreichten sie einen Wert von relativer Bedeutung von 13296.3 in den Mägen. Die Hauptbeutetiere, die in den Mägen und im Kot gefunden wurden, waren kleine Nagetiere (Cavia spp., Oligoryzomys spp., Necromys spp. und Holochilus brasiliensis) und mittlere Nagetiere (Myocastor coypus), mit terrestrischem Lebensraum, auf Bäumen oder in Feuchtgebieten lebend. Wahrscheinlich steht der hohe Anteil dieser Beuteart in Zusammenhang mit ihre hohen Verfügbarkeit. Der Wert an anderen Beutetieren war in den Magen- und Kotanalysen niedrig (jeweils, Bsta=0.18 and 0.17). Damit wird der hohe Grad der Spezialisierung in der Ernährungsweise der Wildkatze deutlich.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Mammalian Biology - Zeitschrift für Säugetierkunde - Volume 73, Issue 4, 15 July 2008, Pages 303–308
نویسندگان
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