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Habitat use by black bears in relation to conspecifics and competitors
موضوعات مرتبط
علوم زیستی و بیوفناوری علوم کشاورزی و بیولوژیک علوم دامی و جانورشناسی
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Habitat use by black bears in relation to conspecifics and competitors
چکیده انگلیسی

Sympatric black bears (Ursus americanus) and brown bears (Ursus arctos) are common in many boreal systems; however, few predator assemblages are known to coexist on a single seasonally abundant large prey item. In lowland southwestern interior Alaska, black bears and brown bears are considered the primary cause of moose (Alces alces) calf mortality during the first 6 weeks of life. The objective of this study was to document habitat use of global-positioning system (GPS)-collared black bears during peak and non-peak seasons of black bear-induced and brown bear-induced moose calf mortality within southwestern interior Alaska, in spring 2002. We compared habitats of GPS-collared black bears to those of presumably uncollared black bears and brown bears at their moose calf mortality sites. Results from this study suggest that GPS-collared black bears use similar habitat as conspecifics more than expected during the peak period of black bear predation on moose calves, whereas they use habitat in proportion to home range availability during the peak in brown bear predation on moose calves. Sex-specific Ivlev's electivity indices describe greater than expected use of mixed-deciduous forest and needleleaf forest by male GPS-collared black bears during the peak of moose calf predation, whereas females have a tendency to use these habitats less than expected. Juvenile GPS-collared black bears largely use the same habitat as other sympatric predators during the peak of moose calf predation, whereas during the non-peak period juveniles use opposite habitats as adult GPS-collared black bears. The outcome of this study offers possible explanations (e.g., sex, age) for spatial overlap or segregation in one member of a complex predator guild in relation to a seasonal pulse of preferred prey.

ZusammenfassungDer Einfluss von Artgenossen und Konkurrenten auf die Habitatnutzung von SchwarzbärenAmerikanische Schwarzbären (Ursus americanus) und Braunbären (Ursus arctos) kommen häufig gemeinsam in vielen borealen Lebensräumen vor. Dieses System gehört zu den wenigen bekannten Raubtiergemeinschaften, die trotz der Nutzung einer einzelnen grossen und saisonal häufigen Beuteart im selben Habitat koexistieren können. Im südwestlichen Tiefland von Zentral-Alaska wird Prädation durch Schwarzbären und Braunbären als die wichtigste Ursache für die Mortalität von Elchkälbern (Alces alces) während der ersten sechs Lebenswochen angesehen. In dieser Studie untersuchten wir die Habitatnutzung von mit GPS-Halsbändern markierten Schwarzbären zu Zeiten hoher und niedriger Elchkalbsmortalität durch Schwarz- und Braunbären im südwestlichen Tiefland von Zentral-Alaska im Frühling 2002. Wir verglichen die Habitatnutzung von Schwarzbären mit GPS-Empfänger mit den Habitaten von Schwarz- und Braunbären ohne GPS-Empfänger in Bereichen, in denen wir von vermutlich unmarkierten Bären gerissene Elchkälber fanden. Diese Studie zeigt, dass während der Hauptzeit der Elchkalbprädation durch Schwarzbären Bären mit GPS-Empfänger und ihre Artgenossen häufiger ähnliche Habitate benutzen als erwartet. Während der Hauptzeit der Elchkalbprädation durch Braunbären steht die Habitatnutzung von Schwarzbären mit GPS-Empfänger allerdings im Verhältnis zur Verfügbarkeit von Schwarzbärrevieren. Geschlechtsspezifische Ivlevs-Wahlindices zeigen eine höhere als erwartete Nutzung von Laub- und Nadelwald durch männliche Schwarzbären mit GPS-Empfänger während der Hauptzeit der Elchkalbprädation durch Schwarzbären. Weibliche Schwarzbären tendieren jedoch daz, udiese Habitate weniger als erwartet zu nutzen. Juvenile Schwarzbären mit GPS-Empfänger benutzen überwiegend dieselben Lebensräume wie andere sympatrische Räuber während der Hauptzeit der Elchkalbprädation. Außerhalb der Hauptjagdzeit nutzen junge Schwarzbären jedoch andere Lebensräume als erwachsene Individuen mit GPS-Empfänger. Diese Studie bietet mögliche Erklärungen (z.B. Geschlecht oder Alter) für das räumliche Überlappen oder die räumliche Trennung eines Mitglieds einer komplexen Raubtiergilde als Antwort auf einen saisonalen Schub in der Häufigkeit einer bevorzugten Beuteart.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Mammalian Biology - Zeitschrift für Säugetierkunde - Volume 73, Issue 1, 15 January 2008, Pages 48–57
نویسندگان
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