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Gebietsweiterbildung Allgemeinmedizin in Deutschland: Eine bundesweite Umfrage unter Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung
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علوم پزشکی و سلامت پزشکی و دندانپزشکی سیاست های بهداشت و سلامت عمومی
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Gebietsweiterbildung Allgemeinmedizin in Deutschland: Eine bundesweite Umfrage unter Ärztinnen und Ärzten in Weiterbildung
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ZusammenfassungHintergrundGründe für den zunehmenden (Haus-)Ärztemangel in Deutschland und die daraus abzuleitenden Maßnahmen werden gegenwärtig inner- wie außerhalb der ärztlichen Profession diskutiert und erforscht. Eine Umfrage sollte die Perspektive der betroffenen Ärzte in Weiterbildung einholen.MethodenNach Übersetzung des englischsprachigen Fragebogen des „Vasco da Gama Movement“ wurde eine internet-basierte Umfrage 2009 durchgeführt und deskriptiv-exploratorisch analysiert.ErgebnisseVon den 436 Teilnehmern (Durchschnittsalter 36 Jahre, 64% Frauen, 49 Monate Weiterbildung) wurden fachspezifische („Breite des Fachs“, „individueller Zugang zu Patienten“, etc.) und geschlechtsspezifische Berufswahlfaktoren (Frauen: „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“; Männer: „Autonomie und Unabhängigkeit“) genannt. Trotz hoher Arbeitszeit war die Zufriedenheit mit dem Beruf insgesamt hoch, jedoch nicht mit dem Gehalt. Den Teilnehmern wichtige Rahmenbedingungen bzw. Inhalte der Weiterbildung waren: „Strukturierte Weiterbildungsrotation“, „Weiterbildungsrotationen in Krankenhäusern“, „betriebswirtschaftliche Kenntnisse“ und „Interprofessionelle Zusammenarbeit“ (alle >88%).SchlussfolgerungenDie Umfrage liefert wichtige strukturell-organisatorische und inhaltlich-fachliche Ansatzpunkte zur Verbesserung der Weiterbildung, die auch die geschlechtsspezifischen Lebensumstände von Ärzten in WB einschließen sollte. Neben Berücksichtigung bei der Planung und Weiterentwicklung begonnener Weiterbildungsmodelle und -programme erscheint idealerweise ein flächendeckender und nachhaltiger Ansatz notwendig, der interdisziplinäre und intersektorale Kooperationen fördert.

SummaryBackgroundThe increasing shortage of (primary care) physicians in Germany is currently being discussed within and outside the profession. A national survey among general practice trainees aimed to explore their perspectives of vocational training (VT).MethodsAfter translation, cultural adaptation and web implementation of the questionnaire of the “Vasco da Gama Movement,” the survey was conducted during 2009. Descriptive analyses were performed.ResultsAmong 436 participants (mean age 36 years, 64% female, 49 months of VT) discipline-specific (“medically diverse discipline”, “one-to-one care”, and “holistic approach”), but also gender-related (females: “compatibility with family life”, males: “autonomy and independence”, and “opportunities to start their own practice”) aspects were important to their choice of career. Despite the heavy workload job satisfaction, but not salary satisfaction, was generally high. Participants rated the following general conditions and content of VT as important: “structured rotations”, “rotations in hospitals”, “management skills”, “working in a local care setting and in a multidisciplinary team” (all > 88%).ConclusionsThese results provide clues to improving VT in General Practice with respect to organisation and content including the consideration of gender-related living conditions. Furthermore, improvement and further development of VT programmes should ideally be part of an area-wide, interdisciplinary and intersectoral approach.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen - Volume 105, Issue 2, 2011, Pages 81–88
نویسندگان
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