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Risikoadjustierte Qualitätsbeurteilung am Beispiel der neonatalen Spätinfektion
موضوعات مرتبط
علوم پزشکی و سلامت پزشکی و دندانپزشکی سیاست های بهداشت و سلامت عمومی
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Risikoadjustierte Qualitätsbeurteilung am Beispiel der neonatalen Spätinfektion
چکیده انگلیسی

ZusammenfassungZielstellungEine Schwäche der gegenwärtigen externen peri- und neonatalen Qualitätskontrolle ist, dass interhospitale Unterschiede im Risikoprofil der betreuten Patientenkollektive nicht ausreichend berücksichtigt werden. Mit Hilfe einer spezifischen Risikoadjustierung soll erreicht werden, dass die verschiedenen Inzidenzraten des Qualitätsindkators „neonatale Spätinfektion“ in einzelnen Kliniken vergleichbar werden.MethodikDurch anonymisierte Zusammenführung von 41.055 Datenpaaren der sächsischen Peri- und Neonatalerhebungen der Jahre 1998 bis 2004 wurde aus 18 möglichen Risikofaktoren mittels eines logistischen Regressionsmodells ein spezifischer Risikoprädiktor für den Qualitätsindikator „neonatale Spätinfektion“ entwickelt. Mit seiner Hilfe wurde die vorhergesagte Inzidenzrate der Spätinfektion für die einzelnen Kliniken berechnet und mit dieser Größe wiederum die Risikoadjustierung der Spätinfektions-Inzidenzrate vorgenommen.ErgebnisseDer ermittelte Risikoprädiktor ließ sich durch die vier Merkmale Gestationsalter, Einweisung von Zuhause, hypoxisch-ischämische Enzephalopathie und B-Streptokokkeninfektion beschreiben. Die Trefferquote des Prädiktors, gemessen am AUCROC-Wert, war mit 83,3% sehr gut. Das neue mit der Risikoadjustierung ermittelte Klinikranking unterschied sich deutlich vom Ranking vor der Adjustierung; im Mittel betrug die Platzkorrektur 4,96 Plätze bei 35 Kliniken.SchlussfolgerungDie hier vorgestellte Methode der Risikoadjustierung ermöglicht einen objektiveren Vergleich der Inzidenzraten des Qualitätsindikators „Spätinfektion“ zwischen verschiedenen Kliniken.

SummaryObjectiveThe weak point of the countrywide perinatal/neonatal quality surveillance is the ignorance of interhospital differences in the case mix of patients. As a result, this approach does not produce reliable benchmarking. The objective of this study was to adjust the result of the late-onset infection incidence of different hospitals according to their risk profile of patients by multivariate analysis.MethodThe perinatal/neonatal database of 41,055 newborns of the Saxonian quality surveillance from 1998 to 2004 was analysed. Based on 18 possible risk factors, a logistic regression model was used to develop a specific risk predictor for the quality indicator “late-onset infection”.ResultsThe developed risk predictor for the incidence of late-onset infection could be described by 4 of the 18 analysed risk factors, namely gestational age, admission from home, hypoxic ischemic encephalopathy and B-streptococcal infection. The AUCROC value of this quality indicator was 83.3%, which demonstrates its reliability. The hospital ranking based on the adjusted risk assessment was very different from hospital rankings before this adjustment. The average correction of ranking position was 4.96 for 35 clinics.ConclusionThe application of the risk adjustment method proposed here allows for a more objective comparison of the incidence of the quality indicator “late onset infection” among different hospitals.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen - Volume 105, Issue 2, 2011, Pages 124–132
نویسندگان
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