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The decisional conflict scale: moving from the individual to the dyad level
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علوم پزشکی و سلامت پزشکی و دندانپزشکی سیاست های بهداشت و سلامت عمومی
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The decisional conflict scale: moving from the individual to the dyad level
چکیده انگلیسی

SummaryDecisional conflict is a central determinant of decision making, particularly in the context of uncertainty. It is also one of the most frequently reported outcomes in studies on decision support interventions. Decisional conflict is defined as personal uncertainty about which option to choose. The Decisional Conflict Scale (DCS) is a self-administered questionnaire that was originally designed to assess decisional conflict in patients. The scale has since been adapted to and tested among health professionals, since decisional conflict as seen by doctors, nurses and other healthcare providers has proven useful in evaluating the quality of the shared decision making (SDM) process.In recent years, however, more and more researchers have found that evaluating the perspectives of the patient and the health professional as interdependent members of a dyad, rather than as two autonomous individuals, offers exciting avenues for developing interventions to improve decision making in the clinical setting. For that reason, the SDM community has increasingly turned its attention to a dyadic approach to SDM. In this paper, we briefly review the history of the Dyadic Decisional Conflict Scale (D-DCS), update its psychometrics based on published work, and propose a research agenda for refining it further.

ZusammenfassungDer Entscheidungskonflikt ist, insbesondere bei Entscheidungsunsicherheit, eine zentrale Determinante der Entscheidungsfindung und gehört zu den am häufigsten in Studien über Interventionen zur Entscheidungsunterstützung untersuchten Zielparametern. Ein Entscheidungskonflikt ist definiert als persönliche Unsicherheit bei der Entscheidung zwischen verschiedenen Optionen. Die Entscheidungskonflikt-Skala (Decisional Conflict Scale, DCS) ist ein selbstauszufüllender Fragebogen, der ursprünglich zur Beurteilung von Entscheidungskonflikten bei Patienten entwickelt wurde. Zwischenzeitlich ist der Fragebogen angepasst und bei Ärzten und anderen im Gesundheitswesen Beschäftigten getestet worden, denn es hat sich herausgestellt, dass der Entscheidungskonflikt, wie er von Ärzten, Pflegekräften und anderen Anbietern von Gesundheitsleistungen gesehen wird, ein brauchbares Kriterium für die Beurteilung der Qualität des Prozesses der partizipativen Entscheidungsfindung (PEF, Shared Decision Making, SDM) darstellt.In den letzten Jahren setzt sich unter Wissenschaftlern allerdings zunehmend die Auffassung durch, dass sich völlig neue Möglichkeiten für die Entwicklung von Interventionen zur Verbesserung der Entscheidungsfindung im klinischen Bereich ergeben, wenn man bei der Evaluierung der jeweiligen Sichtweisen Arzt und Patient nicht als zwei autonome Individuen betrachtet, sondern sie als wechselseitig voneinander abhängige Glieder einer Dyade begreift. Aus diesem Grund hat sich das Interesse der PEF-Community mehr und mehr in Richtung eines dyadischen Ansatzes verschoben. In diesem Beitrag gehen wir kurz auf die Entwicklungsgeschichte der Dyadischen Entscheidungskonflikt-Skala (D-DCS) ein, aktualisieren ihre psychometrischen Eigenschaften auf der Grundlage der veröffentlichten Literatur und legen ein Forschungsprogramm vor, wie sich diese Skala weiter verfeinern ließe.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen - Volume 106, Issue 4, 2012, Pages 247–252
نویسندگان
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