Creating a culture to support patient safety. The contribution of a multidisciplinary team development programme to collaborative working

SummaryEffective teamwork is crucial for ensuring the provision of safe high quality care. Teams whose members collaborate through questioning, reflecting on and reviewing their work, offering each other feedback and where reporting is encouraged are more likely to promote a safe environment of care. This paper describes a multidisciplinary development programme intended to increase team effectiveness. The teams that took part developed their ability to work collaboratively together with levels of open dialogue, critical reflection and direct feedback increasing. The paper goes on to discuss aspects of the programme which were helpful in enabling these positive changes and concludes with a number of recommendations for those commissioning and facilitating team development initiatives. These include:
• the need for people from different disciplines and different levels within the hierarchy to spend time reviewing their work together,
• the need to explicitly address issues of power and authority,
• the usefulness taking an action orientated approach and requiring participants to work on real issues together,
• the importance of providing sufficient time and resource to support people to work with the challenges associated with implementing change and addressing team dynamics,
• The importance of skilled facilitation.

ZusammenfassungEffektive Teamarbeit ist unerlässlich, wenn es um die Gewährleistung einer sicheren und hochwertigen Gesundheitsversorgung geht. Teams, in denen die Teammitglieder zusammenarbeiten, indem sie ihre Arbeit hinterfragen, reflektieren, überprüfen und sich gegenseitig Feedback geben und in denen eine Berichtskultur gefördert wird, tragen besonders zu einer sicheren Versorgungsumgebung bei. Der vorliegende Beitrag beschreibt ein multidisziplinäres Entwicklungsprogramm zur Steigerung der Teameffektivität, in dessen Rahmen die teilnehmenden Teams ihre Fähigkeit zur Zusammenarbeit ausbauen, was sich in einer Zunahme von offenem Dialog, kritischer Reflexion und direktem Feedback niederschlägt. Anschließend erörtern wir diejenigen Aspekte des Programms, die in besonderem Maße zu diesen positiven Veränderungen beitragen. Der Beitrag schließt mit verschiedenen Empfehlungen, die sich vor allem an diejenigen richten, die solche Teamentwicklungsinitiativen in Auftrag geben bzw. fördern. Diese Empfehlungen umfassen:
• die Notwendigkeit, dass Mitarbeiter aus verschiedenen Fachdisziplinen und unterschiedlichen Hierarchieebenen Zeit aufwenden, um ihre Zusammenarbeit kritisch zu überprüfen
• die Notwendigkeit, im Zusammenhang mit Befugnissen und Kompetenzen auftretende Probleme explizit anzusprechen,
• die Notwendigkeit, handlungsorientiert vorzugehen und die Teilnehmer auch bei wirklichen Problemen zur Zusammenarbeit zu bewegen,
• die Anerkennung der Notwendigkeit, ausreichend Zeit und Ressourcen zur Verfügung zu stellen, damit sich die Teammitglieder den Herausforderungen stellen können, die mit der Durchsetzung von Änderungen und Fragen der Teamdynamik verbunden sind,
• die Anerkennung der Bedeutung einer qualifizierten Förderung.