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Das Gesamtrisiko – ein neuer Endpunkt für Interventionsstudien mit Public Health basierten Behandlungsindikationen und/oder Patientenpartizipation?
موضوعات مرتبط
علوم پزشکی و سلامت پزشکی و دندانپزشکی سیاست های بهداشت و سلامت عمومی
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Das Gesamtrisiko – ein neuer Endpunkt für Interventionsstudien mit Public Health basierten Behandlungsindikationen und/oder Patientenpartizipation?
چکیده انگلیسی

ZusammenfassungDie Wahl der primären und sekundären Endpunkte in einer Interventionsstudie bzw. in den aufeinander aufbauenden Studien eines Entwicklungsprogrammes ist ein klassisches biometrisches Problem. Dabei sind Entscheidungen von großer Tragweite bei unvollständiger Information zu treffen. Im Rahmen eines Entwicklungsprogramms haben die frühen Studien meistens funktions- oder symptombezogene Endpunkte, die späteren größeren Studien Lebensqualität und Morbidität bzw. Mortalität zum Endpunkt. Zur Beschleunigung der Programme und zur Aufwandsreduktion sind Surrogatparameter hoch willkommen. Es gibt jedoch nur wenige allgemein anerkannte Surrogatparameter für Morbidität und Mortalität. Risikoscores scheinen hier eine Lücke füllen zu können. Sie sind schnell zu berechnen und umfassend und eignen sich deshalb als Diskussionsgrundlage für die partizipative Entscheidungsfindung. Eine nähere Betrachtung zeigt jedoch, dass Risikoscores die üblichen Anforderungen an Surrogatparameter nicht erfüllen. Auch kann das Ersetzen der konventionellen Einzelfaktorenbehandlung durch eine Interventionsstrategie ̦Risikoscore-Reduktion‘ wegen des Fehlens randomisierter Studien bis auf weiteres nicht als evidenzbasiert angesehen werden. Risikoscores sind deshalb als primäre Studienendpunkte nicht geeignet. Sie spielen hingegen bei der Studienauswertung eine wichtige Rolle als zusammenfassende erklärende Variable, d.h. zur Kollektivbeschreibung und als potentielle Kontrollvariable oder Effektmodifikatoren.(Wie vom Gastherausgeber eingereicht)

SummaryThe choice of primary and secondary endpoints for the individual studies of a research and development program is a classical biometric problem. Far-reaching decisions have to be made on the basis of incomplete information. Early studies in a program usually have functional or symptom-driven endpoints; the larger subsequent trials will usually focus on quality of life, morbidity or mortality. For program acceleration and cost reduction surrogate parameters are welcome. Unfortunately, there are only a few generally accepted surrogates for morbidity or mortality. At first glance, risk scores seem to be a suitable means for filling this gap. They are easily calculated, comprehensive and thus form a solid base for shared decision-making. However, further reasoning reveals that risk scores do not meet the usual standards for surrogates. What is more, a treatment targeting the reduction of a risk score cannot be considered an evidence-based intervention, which is due to a lack of randomized trials that compare risk score reduction to conventional interventions focussing on isolated risk factors. Thus, risk scores are unsuitable for primary endpoints, whereas they play an important role as comprehensive explanatory variables in study evaluation, i.e., for the description of population characteristics and as potential control variables or effect modifiers.(As supplied by publisher)

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen - Volume 102, Issue 6, 2008, Pages 391–396
نویسندگان
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