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Kindliche Regulationsstörungen: Schrei-, Ess- und Schlafstörungen: Betrachtung der psychosozialen Zusammenhänge im Hinblick auf die osteopathische Behandlung
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علوم پزشکی و سلامت پزشکی و دندانپزشکی طب مکمل و جایگزین
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Kindliche Regulationsstörungen: Schrei-, Ess- und Schlafstörungen: Betrachtung der psychosozialen Zusammenhänge im Hinblick auf die osteopathische Behandlung
چکیده انگلیسی

Zusammenfassung„Schreibabys”, Kinder mit Schlaf- und Essstörungen werden in osteopathischen Praxen häufig vorgestellt. Man spricht von den kindlichen Regulationsstörungen und gibt eine Prävalenz von 15–30% an. Die Folgen für die betroffenen Eltern und Kinder sind beträchtlich und können sich als bleibende Störungen der Beziehungen und der psychosozialen Entwicklung manifestieren.Da die ärztliche Vorsorge nur unzureichend auf diese Probleme eingeht, ist es die Aufgabe der Therapeuten und Betreuer, die Störungen wahrzunehmen und die Eltern zu beraten.Für die Klassifizierung der Störungen gibt es Symptomkataloge, die jedem Osteopathen, der mit Kindern arbeitet, bekannt sein sollten. Die Kenntnis der Mechanismen der Eltern-Kind-Beziehungen ist Voraussetzung, um deren Abweichungen und Veränderungen zu erkennen. Da es sich um ein sehr delikates, oft schambelastetes Thema handelt, ist ein behutsames und psychologisch geschultes Vorgehen nötig, um in einer Befragung das Ausmaß der Störungen ermessen zu können und um einen geschützten Raum zu schaffen, in dem Eltern vertrauensvoll über ihre Probleme sprechen können. Eine Entwicklungsberatung, konkrete Vorschläge für das Handling eines gestörten Kindes und Notfallmaßnahmen für die Krisensituation sind Gegenstand der Betrachtung.Auch das Setting und der Ablauf einer Behandlung unterliegen besonderen Vorgaben, manchmal ist eine Behandlung der Eltern sinnvoll. Die Einbindung in ein funktionierendes Netzwerk und das Angebot einer telefonischen Hotline können Eskalationen verhindern.

”Excessively crying babies„, i.e. infants suffering from regulatory disorders of sleep and eating, are frequently seen in osteopathic practice. So called ”infantile regulatory disorders„ present with a 15–30% prevalence. Parents and children may suffer substantial consequences, including lasting disruption of relationships and psychosocial development.Since medical care provides no more than inappropriate coverage of the problem, therapists and counsellors are called upon to recognize the disorder and giving help and advice to the parents.Classification of said disorders is based on specific catalogues of symptoms, which should be familiar to any osteopath working with children. Sound knowledge of the mechanisms effective in parent-child relationships is required in order to recognize any deviation or alteration. The issue being utterly sensitive and often fraught with shameful feelings, cautious and psychologically competent procedures are essential while inquiring into the scope of the problem and providing a protective site, which will allow parents to share their problem. The paper will consider counselling on child development, realistic suggestions concerning handling of an affected child, as well as emergency measures to be taken in case of crisis.Moreover, there are specific requirements with regard to setting and the course of management. Occasionally, treatment of parents may be useful. Integrating parents into an effective network and offering access to a telephone hotline may serve to prevent escalation of events.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Osteopathische Medizin, Zeitschrift für ganzheitliche Heilverfahren - Volume 9, Issue 3, 30 July 2008, Pages 4–11
نویسندگان
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