Health beliefs and breast cancer screening behaviors among female health workers in Turkey1

SummaryThe purpose of this study was to evaluate health beliefs and breast cancer screening behaviors in female health workers in Turkey. This descriptive study was conducted in various health centers located in Erzurum, Turkey. The sample consisted of 268 female health workers (physicians, n=51; nurses, n=169; and midwifes, n=48). Data were collected by using a self-administered questionnaire and the Turkish version of Champion's Health Belief Model Scales (CHBMS). The mean age of participants was 31.31 (S.D.=6.89), and 49.9% of them were married. It was found that only 21.9% of the female health workers performed breast self-examination (BSE) regularly, and 12.5% of them had a mammogram. Physicians’ health motivation and BSE self-efficacy perceptions were higher than the nurses and midwifes. Susceptibility, health motivation to BSE, BSE benefits, BSE self-efficacy perceptions of female health workers who performed BSE were significantly higher than those who did not, and a result indicating that positive health beliefs are effective in stimulating performance of BSE of female health workers. Among the variables related with mammography, only susceptibility perceptions of female health workers who had a mammogram was significantly higher than those who had not had a mammogram.

ZusammenfassungDas Ziel dieser Studie bestand darin, die gesundheitlichen Überzeugungen und das Brustkrebs-Screeningverhalten bei weiblichen Arbeitskräften im türkischen Gesundheitswesen zu evaluieren. Diese deskriptive Studie wurde in Erzurum, Türkei, in mehreren Gesundheitszentren durchgeführt. Die Probandenstichprobe bestand aus 268 weiblichen medizinischen Arbeitskräften (Ärztinnen, n=51; Krankenschwestern, n=169; sowie Hebammen, n=48). Die Datenerhebung erfolgte mit Hilfe eines Fragebogens (self-administered questionnaire) sowie der türkischen Version der Champion’s Health Belief Model Scales (CHBMS). Das Durchschnittsalter der Probandinnen betrug 31,31 (SD=6,89). Insgesamt 49,9 % der Probandinnen waren verheiratet. Es zeigte sich, dass lediglich 21,9 % der weiblichen medizinischen Arbeitskräfte regelmäßig eine Brust-Selbstuntersuchung durchführten; bei 12,5 % erfolgte eine Mammographie. Die gesundheitliche Motivation und das wahrgenommene Selbstvertrauen im Hinblick auf die Brust-Selbstuntersuchung waren bei Ärztinnen stärker ausgeprägt als bei Krankenschwestern und Hebammen. Bei Probandinnen, die eine Brust-Selbstuntersuchung durchführten, waren Suszeptibilität, Motivation für die Brust-Selbstuntersuchung, aus der Brust-Selbstuntersuchung resultierende Vorteile sowie das wahrgenommene Selbstvertrauen im Hinblick auf die Brust-Selbstuntersuchung signifikant stärker ausgeprägt als bei Probandinnen, die keine Brust-Selbstuntersuchung durchführten. Die Ergebnisse sprechen dafür, dass weibliche medizinische Arbeitskräfte durch positive gesundheitliche Überzeugungen motiviert werden, eine Brust-Selbstuntersuchung durchzuführen. Unter den Mammographie-assoziierten Variablen war lediglich die wahrgenommene Suszeptibilität bei weiblichen medizinischen Arbeitskräften, die sich einer Mammographie unterzogen, signifikant stärker als bei den nicht-mammographierten Probandinnen.