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Sexuality as an aspect of nursing care for women receiving chemotherapy for breast cancer in an Irish context
موضوعات مرتبط
علوم پزشکی و سلامت پزشکی و دندانپزشکی تومور شناسی
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Sexuality as an aspect of nursing care for women receiving chemotherapy for breast cancer in an Irish context
چکیده انگلیسی

SummaryIn this article, findings are presented from a study that aimed to explore the perceptions and experiences of a sample of nurses in addressing sexuality as an aspect of care for women receiving chemotherapy for breast cancer. A sample of 10 oncology nurses was selected from oncology units at three hospitals in Ireland, and each participant was interviewed in depth. A qualitative strategy was employed to analyse data. Findings indicated that participants tended to construct sexuality in broad terms, and were well aware of the effects of chemotherapy on a person's sexuality. In addition, they considered sexuality education to be a legitimate and important aspect of their role. However, they also revealed that they avoided addressing sexuality with patients, or encountered structural obstacles in doing so. Some participants expressed anger and frustration when discussing barriers to incorporating sexuality into their practice. A strong theme in data was participants’ perceptions that they were not adequately prepared in either pre- or post-registration programmes to incorporate sexuality as a dimension of patient care, although post-registration programmes were more likely to furnish them with knowledge about sexuality. Finally, participants’ views on sexuality care are considered in the context of Irish culture which until recently was dominated by Catholic Church teachings.

ZusammenfassungIn diesem Artikel werden die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, deren Ziel darin bestand, die Auffassungen und Erfahrungen von Krankenschwestern/-pflegern im Hinblick auf die Sexualität als einen Aspekt der Betreuung von Patientinnen zu evaluieren, die sich aufgrund eines Mammakarzinoms einer Chemotherapie unterziehen. Aus den onkologischen Abteilungen von drei irischen Krankenhäusern wurde eine Stichprobe von 10 onkologischen Pflegekräften ausgewählt. Jeder der Probanden wurde einem ausführlichen Interview unterzogen. Die Analyse der Daten erfolgte mit Hilfe einer qualitativen Strategie. Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Probanden unter „Sexualität‟ meist die Sexualität im erweiterten Sinne verstanden und sich der Auswirkungen einer Chemotherapie auf die Sexualität der Patientinnen bewusst waren. Darüber hinaus betrachteten die Probanden die Betreuung der Patientinnen auch im Hinblick auf die Sexualität als gerechtfertigt und als wichtigen Bestandteil ihres Aufgabenspektrums. Die Probanden gaben jedoch auch an, im Gespräch mit den Patientinnen das Thema Sexualitat nach Möglichkeit zu vermeiden; in Fällen, in denen dieses Thema dennoch zur Sprache kam, stießen sie häufig auf strukturelle Hürden. Einige Probanden reagierten verärgert und frustriert, wenn über Schwierigkeiten bei der Integration des Themas Sexualität in ihre berufliche Praxis diskutiert wurde. In den Interviews berichteten die Probanden regelmässig, dass sie weder während ihrer beruflichen Ausbildung noch in fachlichen Weiterbildungsveranstaltungen adäquat darauf vorbereitet wurden, die Sexualitat als einen Bestandteil ihrer pflegerischen Berufspraxis zu betrachten; in Weiterbildungsveranstaltungen wurden etwas häufiger Informationen zur Sexualität vermittelt. Abschliessend werden die Ansichten der Probanden zur Sexualitãt im Rahmen der irischen Mentalität betrachtet, die bis heute von den Lehren der katholischen Kirche dominiert wird.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: European Journal of Oncology Nursing - Volume 10, Issue 1, February 2006, Pages 10–18
نویسندگان
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