کد مقاله | کد نشریه | سال انتشار | مقاله انگلیسی | نسخه تمام متن |
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2712467 | 1145100 | 2013 | 12 صفحه PDF | دانلود رایگان |

ZusammenfassungDie posttraumatische Arthrose ist die häufigste Ätiologie der degenerativen Veränderungen des oberen Sprunggelenks. Etwa 50% aller Patienten haben eine Valgus- oder Varusdeformität des Rückfußes. Hierbei ist eine Valgusfehlstellung mit ca. 8% seltener als eine Varusfehlstellung mit ca. 55%. Als Ursachen einer valgischen Sprunggelenkarthrose kommen posttraumatische Fehlstellungen in Frage, wie zum Beispiel nach Malleolarfrakturen, Pilon-tibiale-Frakturen oder Syndesmosenverletzungen. Des Weiteren lassen sich Bandverletzungen oder Instabilitäten, hier insbesondere medial, wie auch Pes-planovalgus-Deformitäten als ätiologisch bedeutsam nachweisen. Bei Patienten mit fortgeschrittenen degenerativen Veränderungen des oberen Sprunggelenks ist der endoprothetische Ersatz eine vielversprechende Therapieoption. Sämtliche begleitenden Deformitäten und Instabilitäten sollten jedoch ausreichend durch zusätzliche Eingriffe korrigiert werden.
SummaryThe posttraumatic osteoarthritis is the most common etiology of degenerative changes in the ankle joint. More than 50% of all patients with end-stage ankle osteoarthritis present with concomitant valgus or varus deformity of the hindfoot. Valgus deformity is less common than varus deformity with 8% and 55%, respectively. Malunited fractures but also ligamental instability can end up in end-stage ankle arthritis. Furthermore, pes planovalgus deformity is another risk factor for arthritic valgus ankle. Total ankle replacement is a well promising therapeutic option in patients with end-stage ankle osteoarthritis. However, all concomitant deformities and instabilities should be sufficiently addressed by additional surgical procedures.
Journal: Fuß & Sprunggelenk - Volume 11, Issue 4, December 2013, Pages 207–218