An update on the treatment of malleolar fractures

SummaryMalleolar fractures, occurring predominantly following inversion injuries of the ankle or falls, are among the most common fractures treated by orthopaedic surgeons. While proper diagnosis and fixation of bony fractures is required in patients with unstable patterns, it has become apparent that injuries to the complex ligamentous structures around the ankle, including the syndesmosis, can affect patient outcomes if not treated properly. This requires proper physical and radiographic examination techniques. Controversy still remains regarding proper fixation techniques and aftercare for complex fracture patterns and syndesmotic injury. The importance of recognizing patient comorbidities has also been demonstrated, as these medical illnesses have been demonstrated to increase the risk for complications, and therefore may require modifications to standard treatment protocol. In this review we highlight the growing body of evidence on this topic to identify the current best treatment practices and areas where further analysis is needed.

ZusammenfassungMalleolarfrakturen gehören zu den häufigsten Verletzungen in der täglichen orthopädisch-chirurgischen Praxis. Sie entstehen vorwiegend bei Verdrehtraumen des Sprunggelenks oder im Rahmen von Stürzen.Während eine exakte Diagnose und Osteosynthese der knöchernen Verletzungskomponente bei Patienten mit instabilen Verletzungsmustern erforderlich ist, wird zunehmend offensichtlich, dass Verletzungen der komplexen Bandstrukturen der Sprunggelenksregion, inklusive der Syndesmose, das Behandlungsergebnis negativ beeinflussen können, wenn sie nicht angemessen behandelt werden. Letzteres erfordert adäquate klinische und radiologische Untersuchungstechniken. Die korrekten Osteosynthesetechniken und Nachbehandlungsschemata komplexer Frakturmuster und Verletzungen der Syndesmose werden weiterhin kontrovers diskutiert. Die Bedeutung der Erkennung von Kormorbiditäten ist ebenfalls deutlich geworden, da diese inneren Begleiterkrankungen nachweislich mit einem erhöhten Komplikationsrisiko einher gehen und unter Umständen ein verändertes Behandlungsprotokoll erfordern.In dieser Übersicht stellen wir die zunehmende Evidenz zu diesem Thema aus der Literatur heraus, um die aktuell besten Behandlungspfade und offene Fragen, die eine weitere Analyse benötigen, zu identifizieren.