کد مقاله | کد نشریه | سال انتشار | مقاله انگلیسی | نسخه تمام متن |
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2714368 | 1145243 | 2015 | 6 صفحه PDF | دانلود رایگان |

ZusammenfassungEinleitungEin neuartiges Implantatmaterial zur Herstellung von resorbierbaren Implantaten stellen Magnesiumlegierungen dar. Es bestehen nur wenige Erfahrungen zum Verhalten dieser Implantate im MRT. Die Darstellung des Degradationsvorganges im Menschen mittels MRT ist bisher nicht erfolgt.Material und MethodenVier Patientinnen wurden nach Implantation einer absorbierbaren Magnesium (Mg)-Schraube nach distaler Metatarsale-I-Osteotomie mittels MRT nachuntersucht. Die Untersuchungen fanden nach 3, 6, 12 sowie 36 Monaten statt.ErgebnisseIn vivo zeigten sich weniger Suszeptibilitätsartefakte bei Verwendung von Magnesium-Implantaten vergleichend zu Standardimplantaten aus Stahl- oder Titanlegierungen. Die Knochenheilung verlief zeitgerecht. Der Degradationsprozess des Implantates konnte dokumentiert werden. Es zeigte sich ein begleitendes Knochenödem, dieses stand jedoch in keiner Korrelation zu den klinischen und subjektiven Ergebnissen.DiskussionIn dieser ersten Studie zeigt sich die Degradation der Mg-Implantate, jedoch auch ein Knochenmarksödem. Weitere Studien und Vergleich mit einem Kollektiv mit Standardimplantaten sind notwendig, um eine abschließende Aussage treffen zu können.
SummaryIntroductionMagnesium (Mg) alloys have been introduced as a new material for biodegradable implants. Little is known about their behavior in MRI and the appearance of the resorption process in humans.Materials and MethodsFour patients were examined with MRI after distal metatarsal I osteotomy using a biodegradable Mg-screw. The examinations were carried out at 3, 6, 12 and 36 months after surgery.ResultsThe Mg implants showed the expected degradation, but also a concomitant bone marrow oedema, not corresponding to the good clinical results. These were comparable to previous studies with standard steel or titanium implants.DiscussionThe implants proved to degrade in humans, nevertheless lager studies and comparative studies to standard screws are necessary for final conclusions.
Journal: Fuß & Sprunggelenk - Volume 13, Issue 3, September 2015, Pages 156–161