کد مقاله | کد نشریه | سال انتشار | مقاله انگلیسی | نسخه تمام متن |
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2714546 | 1145250 | 2011 | 7 صفحه PDF | دانلود رایگان |

ZusammenfassungUnerwünschte Reaktionen auf Arzneimittel sind häufig. Von pharmakologischen Nebenwirkungen sind individuelle Überempfindlichkeitsreaktionen abzugrenzen, denen entweder eine verstärkte Empfindlichkeit gegen pharmakologische Effekte, eine allergische Reaktionslage oder andere, noch nicht exakt identifizierte Mechanismen zugrunde liegen. Um eine Überempfindlichkeit gegen Arzneimittel diagnostisch zuordnen zu können, muss eine standardisierte Diagnostik ggf. einschließlich allergologischer Tests erfolgen. Hierzu werden Anamnese, Hauttests, In-vitro-Verfahren und gegebenenfalls der Provokationstest vorgenommen. Das Ergebnis der Diagnostik soll zeigen, welche Auslöser zu meiden sind und, je nach Auslöser, ob und ggf. welche Ausweichpräparate in Betracht kommen.
SummaryAdverse skin reactions to drugs occur in about 3% of hospitalised patients. The underlying mechanisms may depend on pronounced pharmacological effects up to toxicity or are expression of enhanced individual susceptibility. In order to classify an adverse drug reaction as drug allergy, standardized allergy diagnostics are mandatory. This means, that history, skin tests, in-vitro-assays and eventual provocation tests have to be integrated in the final evaluation. The allergy “passport” gives information for avoiding the allergy elicitor and – if previously investigated by provocation – also lists alternative drugs.
Journal: Fuß & Sprunggelenk - Volume 9, Issue 3, October 2011, Pages 129–135