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Flexor-Digitorum-Longus-Transfer und medialisierende Kalkaneusosteotomie zur Therapie der zweitgradigen erworbenen Plattfußdeformität
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علوم پزشکی و سلامت پزشکی و دندانپزشکی طب اورژانس
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Flexor-Digitorum-Longus-Transfer und medialisierende Kalkaneusosteotomie zur Therapie der zweitgradigen erworbenen Plattfußdeformität
چکیده انگلیسی

ZusammenfassungDie erworbene Plattfußdeformität ist durch Abflachung des Fußlängsgewölbes aufgrund einer Insuffizienz der postero-medialen Weichteilstrukturen charakterisiert und wird in vier Stadien eingeteilt. Stadium II bezeichnet eine flexible Deformität, wobei eine aktive Inversion des Rückfußes aufgrund der Insuffizienz der Sehne des Musculus tibialis posterior nicht möglich ist.Leitsymptom dieses Krankheitsbildes stellen Schmerzen im Bereich des medialen Rückfußes dar, welche bei Gehen auf unebenen Untergrund verstärkt werden. Klinisch zeigt sich ein Rückfußvalgus mit konsekutiver Vorfußabduktion, welche als „Too many toes sign“ bezeichnet wird. Im Einbeinzehenstand ist eine Ferseninversion nicht möglich. Im Rahmen der bildgebenden Abklärung sollten belastete Projektionsröntgenaufnahmen im dorsoplantaren und seitlichen Strahlengang sowie Alignementaufnahmen nach Saltzman angefertigt werden. Die Degeneration der Sehne des M. tibialis posterior wird mittels Magnetresonanztomographie objektiviert. Konservative Therapieoptionen beinhalten Einlagenversorgung mit Unterstützung des medialen Längsgewölbes sowie physikalische Therapiemaßnahmen. Beim Scheitern konservativer Therapieversuche stehen im Stadium II der Flexor-digitorum-longus-Transfer (FDL-Transfer)und die medialisierende Kalkaneusosteotomie als operative Therapieoption zur Verfügung. Prinzipiell zielt der Eingriff neben der Ersatzplastik der degenerativ veränderten Sehne auf eine Medialisierung des Rückfußlotes ab. Der FDL-Transfer in Kombination mit der medialisierenden Kalkaneusosteotomie zeigt gute Korrekturergebnisse und gute funktionelle Resultate mit der Möglichkeit des Einbeinzehenstandes. Mittelfristige Resultate nach drei bis fünf Jahren zeigen Erfolgsraten von 90% und höher.

Acquired flatfoot deformity is characterized by flatening of the longitudinal arch of the foot and a varus alignement of the hindfoot due to insufficiency of the postero-medial soft tissue structures and is divided in four different stages. Stage II represents a flexible flatfoot deformity without active hindfoot inversion due to insufficiency of the Tendon of the posterior tibial muscle. Symptoms include pain at the medial hindfoot and difficulites associated with walking on uneven surfaces. Clinically, there occurs hindfoot varus and excessive forefoot abduction (‚too many toes sign’). Imaging studies include weight bearing a/p and lateral xrays as well as MRI scans in order to visualize tendon degeneration. Conservative treatment options include longitudinal arch support and physical therapy respectively. In case of failure of conservative treatment surgical options include flexor digitorum longus transfer and medial displacement calcaneal osteotomy. This procedure reveals good functional results with the restoration of single heel rise.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Fuß & Sprunggelenk - Volume 12, Issue 1, March 2014, Pages 7–14
نویسندگان
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