کد مقاله | کد نشریه | سال انتشار | مقاله انگلیسی | نسخه تمام متن |
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2721762 | 1145920 | 2008 | 4 صفحه PDF | دانلود رایگان |

ZusammenfassungFremdkörperverletzungen am Fuß können einen problematischen Verlauf nehmen. Wesentlich für den Krankheitsverlauf ist eine genaue Anamneseerhebung, der gezielte Einsatz bildgebender Verfahren und die chirurgische Exploration der Eintrittspforten. Bei chronischen Beschwerden steht die Fremdkörpersuche im Vordergrund. Neben der Sonographie haben Schnittbildverfahren bei nicht-metallischen Fremdkörpern die größte Aussagekraft, müssen jedoch kritisch beurteilt werden. Der vorgestellte Fall demonstriert die Problematik der Schnittbildinterpretation, wobei weder nach initialer, traumanaher CT noch 6 Jahre später in der MRT ein fremdkörperverdächtiger Befund erhoben wurde. Unter Berücksichtigung der Anamnese musste jedoch bei vorliegender Klinik von einem einliegenden Fremdkörper ausgegangen werden, was sich intraoperativ bestätigte.Retrospektiv beeindruckt die relative Beschwerdefreiheit des jungen Patienten über 6 Jahre unter Berücksichtigung der Größe des Fremdkörpers sowie der Abszesshöhle.
SummaryPuncture injuries of the foot can develop dramatically. In chronic courses detecting and removing the foreign body is most important. Besides ultrasound investigation non metallic foreign bodies can best be found by CT and/or MRI scan. Nevertheless the imaging must be assessed thoroughly. The case report presented here underlines the diagnostic dilemma. Neither on the initial CT scans performed shortly after the trauma, nor on the MRI scans 6 years later the foreign body was detected. With regard to the patient's history and the clinical findings a foreign body had to be considered.Retrospectively reviewing the patient's history the discrepancy between the large foreign body and the minor symptoms has to be emphasized.
Journal: Fuß & Sprunggelenk - Volume 6, Issue 1, 10 March 2008, Pages 26–29