کد مقاله | کد نشریه | سال انتشار | مقاله انگلیسی | نسخه تمام متن |
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1094368 | 952530 | 2014 | 7 صفحه PDF | دانلود رایگان |
ZusammenfassungAls zahlenmäßig größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen arbeiten Pflegende mit ausgesprochener Kontinuität in unmittelbarer Patienten- und Bewohnernähe. Keine andere Berufsgruppe ist in so viele verschiedene Prozesse in den unterschiedlichsten Settings der Gesundheitsversorgung eingebunden bzw. verantwortet diese. Sie haben somit sowohl für die Identifizierung und potenzielle Vermeidung von Fehlern, als auch als Verursacher von Fehlern eine tragende Rolle. Der Umgang mit Fehlern ist in Deutschland immer noch stark tradiert von Schuldzuweisungen und Tabuisierung geprägt. Strukturierte Systeme zur Erfassung von Fehlern und Fehlerberichte helfen, das Risikomanagement in der Pflege zu verbessern. Grundlegende Strukturen müssen auf nationaler Ebene noch weiter entwickelt und risikoadjustiert werden, z.B. Qualitätsindikatoren in der Pflege als systematische und valide Möglichkeit, pflegesensitive Patientenergebnisse und Fehlerquoten einrichtungsübergreifend zu erfassen und zu messen.
SummaryAs the largest occupational group in healthcare, nurses continuously work in very close contact to patients and nursing home residents. No other professionals in the healthcare sector are involved in or responsible for so many different processes. They play a key role in, on the one hand, identifying and potentially avoiding errors and, on the other hand, in causing them. Traditionally, error handling in Germany is still strongly influenced by pointing a finger to and tabooing problematic behaviour. Structured systems for detecting errors and error reports can help to improve risk management in nursing. There is a need to develop fundamental structures like national indicators of nursing quality for systematic and valid error measurements and the structured collection of nursing-sensitive outcomes at a national level.
Journal: Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen - Volume 108, Issue 1, 2014, Pages 18–24