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Sektorenübergreifende Qualitätssicherung in der ambulanten Versorgung
موضوعات مرتبط
علوم پزشکی و سلامت پزشکی و دندانپزشکی سیاست های بهداشت و سلامت عمومی
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Sektorenübergreifende Qualitätssicherung in der ambulanten Versorgung
چکیده انگلیسی

ZusammenfassungDie gesundheitspolitisch gewünschte Überwindung einer starren Sektoralisierung der Gesundheitsversorgung soll auch in der Qualitätssicherung erreicht werden. Mit dem GKV-Wettbewerbsstärkungsgesetz wurde beschlossen, Anforderungen an die Qualitätssicherung soweit wie möglich einheitlich und damit sektorenübergreifend festzulegen. Hierzu entwickelt eine fachlich unabhängige Institution eigene Qualitätsindikatoren, aktuell für elf Versorgungsbereiche. Für drei von diesen hat der Gemeinsame Bundesausschuss bereits einen Probebetrieb beauftragt.Der Beitrag stellt zentrale Ergebnisse einer Machbarkeitsanalyse zur Implementierung der sektorenübergreifenden Qualitätssicherung (sQS) mit Bürokratiekostenschätzung für diese drei Themen dar. Demnach trifft die sQS auf eine Reihe grundlegender praktischer sowie inhaltlich-konzeptioneller Herausforderungen, die noch vor einem Übergang in den Regelbetrieb zu bewältigen sind. Hierzu zählen eine hinreichend spezifische Auslösung der Dokumentationspflicht und ein Prüfsystem für Auffälligkeiten, das echte Qualitätsprobleme von Dokumentationsmängeln zu trennen vermag. Bisher fehlt es an einer umfassenderen Kosten-Nutzen-Betrachtung der sQS, gerade auch im Vergleich zu bestehenden QS-Systemen. Die Optimierung von Aufwand und Nutzen der sQS erfordert eine stärkere Evidenzbasierung sowohl bei der Ausweitung der sQS-Themen als auch der QS-Maßnahmen.

SummaryOvercoming rigid sectoral segmentation in healthcare has also become a health policy target in quality assurance. With the Act to Enhance Competition in Statutory Health Insurance (GKV-WSG) coming into effect, quality assurance measures are to be designed in a cross-sectoral fashion for in- and outpatient sectors equally. An independent institution is currently mandated to develop specific quality indicators for eleven indications. For three of these operating tests have already been commissioned by the Federal Joint Committee.This article depicts the major results of a feasibility study, including a compliance cost estimate, for the aforementioned indications of cross-sectoral quality assurance (cQA). In conclusion, a number of both practical and conceptual basic challenges are still to be resolved prior to the full implementation of cQA, such as a sufficient specification to activate documentation requirements and an inspection system capable of separating actual quality problems from documentary deficits. So far, a comprehensive cost-utility analysis of cQA has not been provided, in particular with comparison to existing QA systems. In order to optimise cost and utility of cQA an evidence-based approach is required for both the extension of cQA areas and for QA provisions.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen - Volume 107, Issue 8, 2013, Pages 528–533
نویسندگان
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