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Führt die Implementierung von offenem Benchmarking in datengestützten Qualitätszirkeln zur Verbesserung der hausärztlichen Versorgung bei Arzneimittelinteraktion und Asthma bronchiale?
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علوم پزشکی و سلامت پزشکی و دندانپزشکی سیاست های بهداشت و سلامت عمومی
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Führt die Implementierung von offenem Benchmarking in datengestützten Qualitätszirkeln zur Verbesserung der hausärztlichen Versorgung bei Arzneimittelinteraktion und Asthma bronchiale?
چکیده انگلیسی

ZusammenfassungZielIm Rahmen einer cluster-randomisierten kontrollierten Studie sollte die Frage geklärt werden, ob im hausärztlichen Bereich in datenbasiert arbeitenden Qualitätszirkeln QZ ein offenes Benchmarking zu besseren Versorgungsergebnissen führt als die Teilnahme an „traditionell“ arbeitenden QZ mit anonymisiertem Vergleich ohne Offenlegung individueller Praxisergebnisse.MethodikZwölf QZ mit insgesamt 96 Ärzten aus 85 Praxen wurden randomisiert. Sechs QZ arbeiteten mit traditionellem, anonymisiertem Feedback der praxiseigenen Verordnungsdaten, sechs QZ arbeiteten mit offenem Benchmarking. Es fand jeweils ein Moderatoren-gestütztes Treffen zu dem Thema Arzneimittelinteraktion bzw. Asthma bronchiale statt. Erfasst wurden die Lebensqualität und Behandlungszufriedenheit der Patienten, die Asthmaschweregrade und die Anzahl potenziell kritischer Arzneimittelkombinationen sowie die Zufriedenheit der Ärzte mit der Arbeitsatmosphäre in den QZ.ErgebnisIn beiden Studienarmen zeigte sich eine signifikante Verbesserung der Versorgung von Patienten mit Asthma bronchiale, jedoch nur eine geringfügige bezüglich der Anzahl eingesetzter, potenziell kritischer Arzneimittelkombinationen. Es gab keine relevanten Unterschiede zwischen den QZ mit offenem Benchmarking (B-QZ) und den traditionellen QZ (T-QZ). Die Arbeitsatmosphäre wurde in beiden QZ-Gruppen mit sehr gut bis gut bewertet, wobei die T-QZ signifikant besser abschnitten als die B-QZ.SchlussfolgerungHausärzte scheinen offenem Benchmarking (mit Festlegung von Zielwerten und Offenlegung einzelner „Gruppenbester“) in der Qualitätszirkelarbeit kritisch gegenüber zu stehen. Da dies nicht wirksamer ist als die traditionelle Vorgehensweise mit anonymisiertem Vergleich, sollte mit offenen Benchmarks im QZ zurückhaltend umgegangen werden.

SummaryObjectiveThe purpose of this cluster-randomised controlled trial was to evaluate the efficacy of quality circles (QCs) working either with general data-based feedback or with an open benchmark within the field of asthma care and drug-drug interactions.MethodsTwelve QCs, involving 96 general practitioners from 85 practices, were randomised. Six QCs worked with traditional anonymous feedback and six with an open benchmark. Two QC meetings supported with feedback reports were held covering the topics “drug-drug interactions” and “asthma”; in both cases discussions were guided by a trained moderator. Outcome measures included health-related quality of life and patient satisfaction with treatment, asthma severity and number of potentially inappropriate drug combinations as well as the general practitioners’ satisfaction in relation to the performance of the QC.ResultsA significant improvement in the treatment of asthma was observed in both trial arms. However, there was only a slight improvement regarding inappropriate drug combinations. There were no relevant differences between the group with open benchmark (B-QC) and traditional quality circles (T-QC). The physicians’ satisfaction with the QC performance was significantly higher in the T-QCs.ConclusionGeneral practitioners seem to take a critical perspective about open benchmarking in quality circles. Caution should be used when implementing benchmarking in a quality circle as it did not improve healthcare when compared to the traditional procedure with anonymised comparisons.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen - Volume 105, Issue 5, 2011, Pages 389–395
نویسندگان
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