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Angebot und Fortbildungsverhalten bei der Continuing Medical Education (CME) im Bereich der Ärztekammer Nordrhein
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علوم پزشکی و سلامت پزشکی و دندانپزشکی سیاست های بهداشت و سلامت عمومی
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Angebot und Fortbildungsverhalten bei der Continuing Medical Education (CME) im Bereich der Ärztekammer Nordrhein
چکیده انگلیسی

ZusammenfassungEinleitungDie Studie analysiert das Angebot und die Nachfrage bei der Continuing Medical Education (CME) im Bereich der Ärztekammer Nordrhein, einer der größten Ärztekammern Deutschlands. Untersucht wurde das Angebot aller im Jahr 2007 zertifizierten CME-Fortbildungsveranstaltungen (n=18.932) sowie exemplarisch das Fortbildungsverhalten von Hausärzten (n=850), Augenärzten (n=122) und Orthopäden (n=138) der Universitätsstädte Köln, Bonn und Aachen im Zeitraum 2002 bis 2007 (n=44.760 Fortbildungen).MethodeAuf Unterschiede wurde nichtparametrisch mit dem Kruskal-Wallis-Test getestet und bezüglich der anderen Faktoren nach der Methode von Cochran-Mantel-Haenszel adjustiert. Die Tests wurden zum Niveau 0.05 gerechnet.ErgebnisseDie Hälfte der zertifizierten Veranstaltungen wurde als Vortrag mit Diskussion angeboten. Diese didaktische Schwerpunktsetzung im Fortbildungsangebot spiegelt sich auch im Nachfrageverhalten der untersuchten Ärztinnen und Ärzte wider. Hausärzte und Augenärzte nahmen mehr als doppelt so häufig an Fortbildungsveranstaltungen teil wie ihre orthopädischen Kollegen (p<0,001). In allen drei Facharztgruppen besuchten Frauen signifikant (p=0,03) mehr Fortbildungsveranstaltungen als ihre männlichen Kollegen.ZusammenfassungDie Ergebnisse zeigen individuelle, fachgruppen- und geschlechtspezifischen Unterschiede im Fortbildungsverhalten, die bisher in der Fortbildung noch kaum berücksichtigt sind. Obwohl Vorteile für die Verwendung interaktiver, multimedialer Materialien, sowie fallbasierter Formate belegt sind, werden viele Veranstaltungen als Vorträge mit Diskussion angeboten. Daher sollte die Fortbildung durch eine differenzierte qualitative und quantitative Lehr-/Lernforschung begleitet werden.

SummaryIntroductionThe study analyses the supply and the demand for Continuing Medical Education (CME) in the area served by the “Ärztekammer Nordrhein (ÄkNo)”, which is one of the biggest regional Chambers of Physicians in Germany. Both the supply of all CME events certified by the ÄkNo in 2007 (n=18,932) and the participation of physicians in CME activities – using the example of family doctors (n=850), ophthalmologists (n=122) and orthopaedists (n=38) in the university towns of Cologne, Bonn and Aachen – was analysed for the period of 2002 to 2007 (n=44,760 events).MethodsDifferences between groups were tested by the nonparametric Kruskal-Wallis method; adjustment for other factors was performed using Cochran-Mantel-Haenszel tests. The significance level was chosen to be 0.05.ResultsHalf of the accredited CME activities had been provided in the form of lectures accompanied by discussion. This didactic focus is reflected by the CME choices of the analysed physicians, although interactive, multimedia materials and case based formats have been demonstrated to be advantageous. Family physicians and ophthalmologists participated twice as often in CME events as orthopaedists (p<0.001). Across all the disciplines investigated, female physicians participated significantly more often in CME events than their male colleagues (p<0.03).ConclusionOur results show individual, group and gender specific differences in Continuing Medical Education which so far have not been adequately recognised and which warrants more research on CME.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen - Volume 104, Issue 10, 2010, Pages 754–760
نویسندگان
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