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Reihe Epidemiologi 6:: Generierung von Randomisierungslisten in randomisierten Studien: Zufall, nicht Auswahl
موضوعات مرتبط
علوم پزشکی و سلامت پزشکی و دندانپزشکی سیاست های بهداشت و سلامت عمومی
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Reihe Epidemiologi 6:: Generierung von Randomisierungslisten in randomisierten Studien: Zufall, nicht Auswahl
چکیده انگلیسی

Die randomisierte kontrollierte Studie ist zwar der Goldstandard der klinischen Forschung, doch ist die Randomisierung nach wie vor der dabei vermutlich am wenigsten verstandene Aspekt. Dabei führen Defizite bei der Randomisierung zu Selektionsbias und Störeffekten (Confounding). Wissenschaftler sollten einen weiten Bogen um alle systematischen, nicht-zufälligen Zuteilungsverfahren machen. Die Studienteilnehmer sollten den Vergleichsgruppen auf der Grundlage von Zufallsverfahren zugeteilt werden. Die elementarste der verschiedenen Methoden zur Generierung einer Randomisierungsliste ist die einfache (uneingeschränkte) Randomisierung, die dem wiederholten fairen Münzwurf vergleichbar ist. Zudem wird die einfache Randomisierung, was die Vermeidung von systematischen Fehlern (Bias) anbelangt, von keinem anderen Verfahren übertroffen, und sei es auch noch so komplex und ausgeklügelt. Studienleiter sollten diese Methode deshalb häufiger anwenden als bisher, und der Leser sollte ungleiche Gruppengrößen erwarten und akzeptieren. Etliche andere komplizierte Verfahren der eingeschränkten Randomisierung begrenzen die Wahrscheinlichkeit unerwünschter Fallzahlunterschiede in den Interventionsgruppen. Das am häufigsten zur eingeschränkten Randomisierung angewendete Verfahren ist die Blockrandomisierung. Bei Anwendung dieses Verfahrens sollten Blockgrößen nach dem Zufallsprinzip variiert und größere Blocklängen gewählt werden; dies gilt vor allem für unverblindete Studien. Weitere eingeschränkte Verfahren wie die Urnenrandomisierung vereinen die vorteilhaften Eigenschaften der einfachen mit denen der eingeschränkten Randomisierung, indem sie die Unvorhersagbarkeit zwar größtenteils bewahren, gleichzeitig aber auch ein gewisses Gleichgewicht herstellen. Die Wirksamkeit der geschichteten Randomisierung hängt davon ab, dass man ein eingeschränktes Randomisierungsverfahren verwendet, um die Gruppenzuteilung in den einzelnen Schichten (Strata) zu balancieren. Die Generierung einer angemessenen Randomisierungsliste kostet nur wenig Zeit und Mühe; der Lohn sind wissenschaftliche Genauigkeit und Glaubwürdigkeit. Untersucher sollten entsprechende Ressourcen für die Generierung adäquat randomisierter Studien bereitstellen und ihre Methoden eindeutig darlegen.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Zeitschrift für ärztliche Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen - German Journal for Quality in Health Care - Volume 101, Issue 6, 10 August 2007, Pages 419–426
نویسندگان
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