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Shared decision-making in Canada: update, challenges and where next!
موضوعات مرتبط
علوم پزشکی و سلامت پزشکی و دندانپزشکی سیاست های بهداشت و سلامت عمومی
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Shared decision-making in Canada: update, challenges and where next!
چکیده انگلیسی

There is considerable interest for shared decision-making (SDM) within the Canadian healthcare system. The current state of SDM in Canada and challenges with implementation are addressed in the paper at three levels of patient involvement: (1) healthcare system (macro-level); (2) institutions (meso-level) and (3) clinical/medical encounter (micro-level). The legal obligation for doctors to fully disclose information enabling patients’ participation in decisions has spawned professional codes and guidelines with a vision of patient's empowerment through the use of patient decision aid and SDM. Nevertheless, a survey of general practitioners in 2002 indicated that they perceived their role as relieving anxiety induced in patients rather than engaging them in informed decision-making. The virtue of SDM has gained recognition through increased research funding, medical training and some initiatives embedding patient decision aids within the process of care. Future perspectives of SDM in Canada are highlighted such as evaluation of the long-term impact of and costs associated with patient participation in decisions as well as interprofessional approaches to SDM.

ZusammenfassungDas Interesse für Partizipative Entscheidungsfindung (PEF) innerhalb der kanadischen Gesundheitsversorgung ist beträchtlich. Der Ist-Zustand von PEF in Kanada und die Herausforderungen der Implementierung werden in dieser Arbeit auf drei verschiedenen Ebenen der Patientenbeteiligung behandelt: (1) Gesundheitssystem (Makroebene); (2) Institutionelle Ebene (Mesoebene) und (3) Individuelle medizinische Entscheidungsfindung in der ärztlichen Konsultation (Mikroebene). Die gesetzliche Pflicht für Ärzte, den Patienten vollständige Informationen zu geben und damit eine Entscheidung der Patienten zu ermöglichen, brachte professionelle Richtlinien hervor und die Vision, Patienten durch Entscheidungshilfen und PEF im Sinne eines „Patienten-Empowerment“ zunehmend zu befähigen. Demgegenüber hat eine Studie bei Hausärzten im Jahre 2002 gezeigt, dass die hausärztliche Aufgabe eher darin gesehen wird, den Patienten Angst zu nehmen, als sie zu einer informierten Entscheidungsfindung zu ermutigen. Die Vorzüge der PEF werden daran erkennbar, dass die Mittel für Forschung ansteigen, und dass Fortbildungen sowie Initiativen von einigen Krankenhäusern umgesetzt werden, bei denen Entscheidungshilfen in die Versorgung integriert werden. Die zukünftigen Perspektiven der PEF in Kanada werden verbessert, sofern die Langzeiteffekte und die Kosten, die mit der Partizipation von Patienten bei Entscheidungen verbunden sind, sich auf die Patienten selbst und die Art der medizinischen Versorgung günstig auswirken.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Zeitschrift für ärztliche Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen - German Journal for Quality in Health Care - Volume 101, Issue 4, 10 May 2007, Pages 213–221
نویسندگان
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