کد مقاله | کد نشریه | سال انتشار | مقاله انگلیسی | نسخه تمام متن |
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4202715 | 1279468 | 2007 | 7 صفحه PDF | دانلود رایگان |

In the UK there has recently been considerable financial investment in the publicly funded health service, NHS, but it is unclear whether this has resulted in improvements in patient participation and shared decision-making. There has been encouragement from central government in the form of initiatives such as copying referral letters. Progress, however, has been slow, and the quality of materials, for example, available to patients is highly variable. Nonetheless, there are other organisations, outside of central government, which are active in this field. The Picker Institute, for example, is involved in research, policy and the development of initiatives to improve patient participation.Two of the most important arenas for shared decision-making implementation in the UK are education and the development of patient decision support technologies (PDSTs). In the case of medical education, whilst there has been some recognition at policy level, implementation, to date, has been limited across both undergraduate and postgraduate curricula. Similarly, the development of PDSTs has been unplanned and fragmented, though is gaining momentum in a number of clinical domains. In terms of barriers and support for shared decision-making implementation in the UK, attention has been focused on the role of financial incentives for healthcare organisations, and on the role of Information Technology, specifically the potential benefits to patients of the €3.3 National Programme for IT. The legislative framework in the UK is conducive to the implementation of shared decision-making, and there is a growing body of research literature, albeit focused on PDSTs.
ZusammenfassungIn Großbritannien wurden in jüngster Zeit beträchtliche Investitionen in die öffentliche Gesundheitsversorgung NHS (National Health Service) getätigt, aber es ist unklar, ob dies zu Verbesserungen der Patientenbeteiligung und der Partizipativen Entscheidungsfindung führen wird. Die Regierung unterstützt entsprechende Initiativen, beispielsweise das Anfertigen einer Kopie des Überweisungsbriefes für Patienten. Der Fortschritt war allerdings langsam und die Qualität beispielsweise der Materialien für Patienten ist sehr unterschiedlich. Trotzdem gibt es andere Organisationen außerhalb der Regierung, die in diesem Bereich aktiv sind. Das Picker Institut beispielsweise ist beschäftigt mit Forschung und mit der Entwicklung von Initiativen, um die Beteiligung von Patienten zu erhöhen. Zwei der wichtigsten Ansatzpunkte für die Implementierung von Partizipativer Entscheidungsfindung in Großbritannien sind die medizinische Ausbildung und die Entwicklung von Entscheidungshilfen. Im Falle der medizinischen Ausbildung, obwohl es die entsprechende Erkenntnis auf gesundheitspolitischer Ebene gegeben hat, ist die Implementierung bisher begrenzt, sowohl in der studentischen Ausbildung als auch in postgraduierten Curricula. Ähnlich ungeplant und fragmentiert zeigt sich die Entwicklung von Entscheidungshilfen, obwohl deren Einsatz in einigen klinischen allmählich Bereichen allmählich in Gang kommt. Bezüglich der Barrieren und der Unterstützung für die Implementierung der Partizipativen Entscheidungsfindung in Großbritannien liegt ein Schwerpunkt auf der Rolle von finanziellen Anreizen für gesundheitliche Einrichtungen der Gesundheitsversorgung und auf der Bedeutung der Informationstechnologie (IT), insbesondere auf dem potentiellen Nutzen des €3.3 Nationalen Programms für IT für Patienten. Der gesetzliche Rahmen in Großbritannien fördert die Implementierung von Partizipativer Entscheidungsfindung und es gibt eine wachsende Anzahl von Forschungsliteratur, obgleich fokussiert auf Entscheidungshilfen.
Journal: Zeitschrift für ärztliche Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen - German Journal for Quality in Health Care - Volume 101, Issue 4, 10 May 2007, Pages 247–253