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Projekt IDA – Konzept und Umsetzung einer cluster-randomisierten Studie zur Demenzversorgung im hausärztlichen Bereich
موضوعات مرتبط
علوم پزشکی و سلامت پزشکی و دندانپزشکی سیاست های بهداشت و سلامت عمومی
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Projekt IDA – Konzept und Umsetzung einer cluster-randomisierten Studie zur Demenzversorgung im hausärztlichen Bereich
چکیده انگلیسی

ZusammenfassungVor dem Hintergrund zahlreich beschriebener Versorgungsdefizite bei Demenzkranken setzt die Versorgungsforschungsstudie IDA (Initiative Demenzversorgung in der Allgemeinmedizin) an der Schlüsselstellung der Hausärzte bei der Früherkennung, Aufklärung, Therapie und Vermittlung weiterer Hilfs- und Beratungsangebote an. Mitte 2005 wurde mit der Umsetzung des auf noch zu Hause lebende Demenzkranke gerichteten Modellvorhabens der AOK Bayern begonnen. In einer dreiarmigen, cluster-randomisierten Untersuchung mit derzeit bereits 180 teilnehmenden Hausarztpraxen soll im Vergleich zu einer Routineversorgung die Auswirkung zweier unterschiedlich intensiver Unterstützungsangebote (angeleitete Angehörigengruppen, zugehende Beratung und Fallbetreuung durch geschulte Fachkräfte) auf die Zeitdauer in häuslicher Betreuung durch Angehörige betrachtet werden. Weitere Zielgrößen sind Kognition, Alltagsfähigkeiten und Lebensqualität der Patienten, Belastung der Angehörigen sowie Kosten der medizinischen und nicht-medizinischen Versorgung. Die Studienteilnehmer mit zu Beginn leichten und mittelschweren Erkrankungsstadien werden über zwei Jahre beobachtet. Eine Datenerhebung findet über die Hausärzte, die Angehörigen und unter Nutzung von Routinedaten der Kranken- und Pflegekasse statt. Bei noch bis Ende 2006 laufender Patientenrekrutierung charakterisieren die ersten Auswertungen von Patienten- und Angehörigenmerkmalen (Basis 254 Patienten, 227 Angehörige) die bisherige Gruppe von Demenzkranken als durchschnittlich 80-jährige Patienten am Beginn des mittelschweren Stadiums. Fast ein Drittel sind Fälle der Praxen mit einer Erstdiagnose. Mit abschließenden Ergebnissen des IDA-Projekts ist 2009 zu rechnen.

Given the multiple deficits in dementia care IDA is a health services research project that addresses the key role of general practitioners in the early detection of dementia, patient and family education, therapy and referral to further counseling and supportive measures.Mid 2005 IDA was started by the AOK Bavaria as a pilot project targeting patients living at home. This three-armed cluster-randomized trial – currently including 180 participating general practitioners – is to compare two supportive measures of different intensity (counseling for care-giving relatives and care management) with the usual care in terms of time to nursing home placement. Additional outcomes investigated include the development of the patient's cognitive status and his abilities to perform activities of daily living, burden and quality of life of care-giving relatives as well as healthcare costs and costs of institutional care. Participating patients with initially mild to moderate disease will be observed for a period of two years. Data collection will proceed via general practitioners and caregivers and also utilize routine data of statutory health insurances and long-term care insurances. Keeping in mind that patient recruitment is ongoing throughout 2006 the initial analysis of 254 patients’ data shows an average 80-year old patient in the early phase of moderate dementia. One third of the participants are cases with a first- time diagnosis obtained from their general practitioner. Final results for IDA are expected to be available in 2009.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Zeitschrift für ärztliche Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen - German Journal for Quality in Health Care - Volume 101, Issue 1, 13 March 2007, Pages 21–26
نویسندگان
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