کد مقاله | کد نشریه | سال انتشار | مقاله انگلیسی | نسخه تمام متن |
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1094200 | 952520 | 2014 | 8 صفحه PDF | دانلود رایگان |
ZusammenfassungDer Artikel beschreibt den Grading of Recommendations Assessment, Development, and Evaluation (GRADE)-Ansatz zur Klassifizierung der Richtung und Stärke von Empfehlungen. Die Stärke der Empfehlung, die in stark und schwach eingeteilt werden kann, wird definiert als das Ausmaß des Vertrauens, dass eine Intervention mehr wünschenswerte als unerwünschte Folgen hat.Alternative Bezeichnungen für eine schwache Empfehlung sind „bedingte Empfehlung”, „Empfehlung, deren Umsetzung dem eigenen Ermessen überlassen ist” und „Empfehlung mit Vorbehalt.“ Die Stärke einer Empfehlung hat spezifische Implikationen für Patienten, die Öffentlichkeit, Kliniker und andere Entscheidungsträger. In manchen Fällen geben Leitlinien-Entwickler Empfehlungen ab, die „only-in-research”-Empfehlungen sind, also Empfehlungen, eine Intervention nur im Rahmen wissenschaftlicher Studien anzuwenden. Eine Entscheidung, keine Empfehlung abzugeben, führt dazu, dass jene, die sich Antworten von Leitlinien erhoffen, keine Hilfestellung erhalten. GRADE ermutigt Leitliniengremien daher, wann immer es möglich ist, Empfehlungen auszusprechen.
SummaryThis article describes the Grading of Recommendations Assessment, Development, and Evaluation (GRADE) approach to classifying the direction and strength of recommendations. The strength of a recommendation, separated into strong and weak, is defined as the extent to which one can be confident that the desirable effects of an intervention outweigh its undesirable effects. Alternative terms for a weak recommendation include conditional, discretionary, or qualified. The strength of a recommendation has specific implications for patients, the public, clinicians, and policy makers. Occasionally, guideline developers may choose to make “only-in-research” recommendations.Although panels may choose not to make recommendations, this choice leaves those looking for answers from guidelines without the guidance they are seeking. GRADE therefore encourages panels to, wherever possible, offer recommendations.
Journal: Zeitschrift für Evidenz, Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen - Volume 108, Issue 7, 2014, Pages 413–420