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Self-reported cognitive problems in women receiving adjuvant therapy for breast cancer
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علوم پزشکی و سلامت پزشکی و دندانپزشکی تومور شناسی
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Self-reported cognitive problems in women receiving adjuvant therapy for breast cancer
چکیده انگلیسی

SummarySelf-reported cognitive problems are common among women receiving adjuvant therapy for breast cancer but are unrelated to actual cognitive impairment. To date, no studies have objectively measured impairment and asked patients to speak about the type and extent of problems they encounter. We report interview data from 142 breast cancer patients receiving adjuvant therapy. We aimed to identify the types of problems and the extent to which they interfered with everyday life. We investigated the relationship between self-reported and objective cognitive impairment, quality of life and psychological distress.The majority of participants reported problems with their memory (71% overall at 6 months, 60% at 18 months) and concentration (64% and 42%, respectively). This was unrelated to objective cognitive decline; rather, it was associated with psychological distress and quality of life. For the vast majority, the problems reported were everyday slips and lapses. The neuropsychological measures routinely used may lack the sensitivity to detect these subtle changes experienced by this group. In addition, the effects of mood on cognition may be more important in everyday life than in the highly structured neuropsychological test situation. Future research should focus on developing cognitive assessments that tap everyday functioning.

ZusammenfassungFrauen, die aufgrund eines Brustkrebsleidens eine adjuvante Therapie erhalten, berichten häfig über kognitive Probleme. Zwischen diesen selbstberichteten kognitiven Problemen und objektiv nachweisbaren kognitiven Störungen besteht jedoch keinerlei Zusammenhang. Bislang liegen noch keine Studien vor, in denen kognitive Störungen objektiv untersucht wurden und die Patientinnen die Gelegenheit hatten, über die Art und das Ausmaß der bei ihnen aufgetretenen Probleme zu sprechen. Wir berichten über Interview-Daten von 142 Brustkrebs-Patientinnen, die eine adjuvante Therapie erhielten. Unser Ziel bestand darin, die Art der Probleme sowie das Ausmaß zu untersuchen, in dem sich diese Probleme auf das tägliche Leben auswirkten. Wir untersuchten den Zusammenhang zwischen selbstberichteten und objektiv nachweisbaren kognitiven Störungen, Lebensqualität und psychischem Leidensdruck.Die Mehrzahl der Probandinnen berichtete über Störungen des Gedächtnisses (insgesamt 71% nach 6 Monaten und 60% nach 18 Monaten) sowie Störungen der Konzentration (jeweils 64 % und 42 %). Diese Ergebnisse standen in keinem Zusammenhang mit einer objektiv nachweisbaren kognitiven Verschlechterung; vielmehr bestand ein Zusammenhang mit dem psychischen Leidensdruck und der Lebensqualität. In den weitaus meisten Fällen handelte es sich bei den berichteten Problemen um “Ausrutscher” und Lapsus. Die in der Routine verwendeten neuropsychologischen Messverfahren sind möglicherweise nicht empfindlich genug, um derartige subtile Veränderungen nachzuweisen. Darüber hinaus könnte im täglichen Leben der Effekt der Stimmungslage auf die Kognition größer sein als unter ausgefeilten neuropsychologischen Testbedingungen. Die Forschung sollte künf das Ziel verfolgen, kognitive Tests zur Beurteilung der Funktionsfahigkeit im Alltag zu entwickeln.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: European Journal of Oncology Nursing - Volume 11, Issue 1, February 2007, Pages 6–15
نویسندگان
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