Shared decision-making in the US – research & development outpaces delivery

Researchers interested in shared decision-making in the US have developed a set of tools including decision aids and instruction in counseling, to help patients and physicians fully discuss treatment decisions. Although fundamental research and development continues, these tools are disseminated largely through for-profit and not-for-profit companies to group practices and insurance providers. Data on the number of patients and physicians who have access to decision aids and who have ever used a decision aid are not available, but the number may be small. Policy organisations support the integration of shared decision-making into routine medical care. However, widespread adoption is hindered by lack of evidence for a direct impact on the quality or cost of health care, by limited provider use and lack of patient demand. Future growth requires that people learn about and come to expect that they will discuss treatment options and routinely share making decisions about their care with their care providers – and that their providers welcome and support their patients in doing so.

ZusammenfassungForscher zum Thema der Partizipativen Entscheidungsfindung in den USA haben eine Reihe von Materialien einschließlich Entscheidungshilfen und Anregungen für die ärztliche Beratung entwickelt, um Patienten und Ärzten dabei zu helfen, Behandlungsentscheidungen umfassend zu besprechen. Obwohl Grundlagenforschung und Entwicklung andauern, werden diese Materialien durch Wirtschaftsunternehmen und Nonprofit-Organisationen an Institutionen im Gesundheitswesen und Krankenversicherungsunternehmen weitreichend disseminiert. Daten über die Anzahl der Patienten und Ärzte, die Zugang zu medizinischen Entscheidungshilfen haben, und die jemals eine Entscheidungshilfe verwendet haben, sind nicht verfügbar, aber die Anzahl mag gering sein. Politische Organisationen unterstützen die Integration von Partizipativer Entscheidungsfindung in die Routineversorgung. Demgegenüber wird die umfassende Umsetzung durch die fehlende Evidenz für einen direkten Einfluss auf die Qualität oder die Kosten der Gesundheitsversorgung durch die eingeschränkte Anwendung und Nachfrage der Patienten beeinträchtigt. Ein weiteres Wachstum erfordert, dass Patienten es erlernen und es zukünftig erwarten, Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen und dass es für Patienten Routine wird, Entscheidungen bezüglich der Behandlung gemeinsam mit dem Arzt zu treffen – und dass die Ärzte dies willkommen heißen und ihre Patienten darin unterstützen.