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Die Versorgung Demenzkranker aus Sicht niedergelassener Haus- und Gebietsärzte – Ergebnisse einer empirischen Untersuchung
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علوم پزشکی و سلامت پزشکی و دندانپزشکی سیاست های بهداشت و سلامت عمومی
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Die Versorgung Demenzkranker aus Sicht niedergelassener Haus- und Gebietsärzte – Ergebnisse einer empirischen Untersuchung
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ZusammenfassungFragestellungZiel dieser Untersuchung war ein Vergleich der haus- und gebietsärztlichen Versorgung von Patienten mit kognitiven Störungen und Demenz in Deutschland.MethodikEin standardisierter Fragebogen wurde an 129 am Kompetenznetz Demenzen (KND) teilnehmende Hausärzte sowie eine Zufallsstichprobe von 260 Hausärzten und 239 niedergelassenen Neurologen und Psychiatern ohne Beziehung zum KND verschickt.ErgebnisseDie Rücklaufquote betrug bei den KND-Hausärzten 84% und jeweils 40% bei den zufällig ausgewählten Haus- und Gebietsärzten. Insgesamt zeigte sich in beiden Ärztegruppen eine positive Grundeinstellung zur Versorgung von Patienten mit Demenz. Sowohl Haus- als auch Gebietsärzte betonten hinsichtlich der Therapie die Bedeutung der sozialen Unterstützung für Patienten und Angehörige. Eine positive Einstellung zeigten sie auch zur medikamentösen Therapie sowie zur Frühdiagnose und Aufklärung. Es gab aber auch Hinweise auf eine Tabuisierung kognitiver Störungen in der Arzt-Patient-Interaktion, z.B. gaben rund 70% beider Ärztegruppen an, die Angehörigen detaillierter aufzuklären als die Patienten. Unterschiede zwischen Haus- und Gebietsärzten zeigten sich unter anderem hinsichtlich des Einsatzes von diagnostischen Tests sowie bezüglich der subjektiven Kompetenz in Diagnostik und Therapie. Die gefundenen Unterschiede waren aber gering.DiskussionDer Aussagekraft dieser Untersuchung sind Grenzen gesetzt, die ausführlich diskutiert werden. Dennoch ist festzuhalten, dass in dieser Befragung die Unterschiede zwischen Haus- und Gebietsärzten bezüglich der Versorgung von Patienten mit kognitiven Störungen und Demenz weit geringer ausfielen als erwartet und sich insgesamt eine positive Einstellung zur Versorgung dieser Patientengruppe zeigte.

ObjectiveThe objective of the trial was to investigate the differences in the management of cognitively impaired and demented patients in Germany between GPs and neurologists/psychiatrists in private practice.MethodsA standardized questionnaire was sent out to all 129 GPs affiliated with the German Competence Network Dementia (CND; response rate 84%), 260 randomly selected GPs (response rate 40%) and 239 randomly selected neurologists/psychiatrists (response rate 40%) in private practice.ResultsOverall, GPs and neurologists/psychiatrists showed a positive attitude towards the care of dementia patients. Both GPs and specialists emphasized the importance of providing social support to patients and caregivers and viewed medical treatment options favorably. Furthermore there was broad affirmation of early diagnosis and disclosure of the diagnosis. However, several hints suggest the presence of communication difficulties between physicians and patients, e.g. 70% of both professional groups provided more detailed information to relatives than patients. Differences between GPs and neurologists/psychiatrists were found regarding, for example, the use of cognitive tests and subjective competence in diagnostic and therapeutic procedures, but differences were small.DiscussionDue to the study methods the information gained from this survey must be handled with care. Anyway, differences between GPs and neurologists/psychiatrists in private practice concerning their care for cognitively impaired and demented patients were much smaller than expected. The general attitude towards this group of patients was positive.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Zeitschrift für ärztliche Fortbildung und Qualität im Gesundheitswesen - German Journal for Quality in Health Care - Volume 101, Issue 1, 13 March 2007, Pages 15–20
نویسندگان
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