Das Bild vom Menschen in der TCM und im I Ging: Die phänomenologische, analoge und polare Sichtweise als Schlüssel zur Psychosomatik

ZusammenfassungIn der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) wie im I Ging werden Phänomenologien, Analogien wie auch die Polarität anschaulich und nachvollziehbar. Sie führen zum Verständnis tieferer Zusammenhänge, die wiederum für die Diagnostik und Therapie wegweisend sind. Die moderne Psychosomatik erfährt durch diese Sichtweise eine Ergänzung und bildhafte Somatopsychik.Im I Ging wird – in Symbolen verschlüsselt – der Reifungsweg des Menschen über Stufen der Wandlung ablesbar: ein evolutiver Entfaltungsbogen mit vier dynamischen Prozessen, die den psychischen Analogien von vier der TCM-Elemente entsprechen.

Traditional Chinese Medicine (TCM) and I Ging alike make phenomenologies, analogies as well as the polarity clear and comprehensible. They lead to an understanding of profound interrelationships, which in turn point the way to diagnosis and therapy. This perspective provides modern psychosomatics with a complement and graphic somatopsychic.Encoded in symbols – the I Ging depicts man's road to maturity through stages of transformation: an evolutive arch of development comprising four dynamic processes corresponding to the psychic analogies four of TCM elements.