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2617322 1135254 2006 5 صفحه PDF دانلود رایگان
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Visualisierung von meridianähnlichen Ausbreitungspfaden nach optischer Reizung im infraroten Spektralbereich – Vorläufige Ergebnisse
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Visualisierung von meridianähnlichen Ausbreitungspfaden nach optischer Reizung im infraroten Spektralbereich – Vorläufige Ergebnisse
چکیده انگلیسی

ZusammenfassungMit Hilfe optischer Anregung durch indirekte Moxibustion im Infrarotbereich von 3,4 bis 5 m (3.400–5.000 nm) gelingt es, mit einer Infrarot-Kamera, die in diesem Bereich arbeitet, “Strukturen” sichtbar zu machen. Der Verlauf solcher Bahnen zeigt Ähnlichkeiten mit den bekannten Meridianen/Leitbahnen der chinesischen Medizin. Die relativ stabile Anregung erfolgt teilweise erst nach wiederholten Versuchen. Variationen der Relativposition der Moxazigarre, mit der die indirekte Moxibustion in einem KÖrperabstand von einem bis mehreren Dezimetern durchgeführt wird, können lokale Verschiebungen dieser “meridianähnlichen Leitbahnen (MÄL)” induzieren, deren Bahnen dann nur noch teilweise oder nicht mehr mit den traditionellen Leitbahnenverläufen übereinstimmen.Nach sorgfältiger Analyse könnte sich das Phänomen durchaus von einfachen Reflexionen auf der Haut unterscheiden. Die “Temperaturen” in den “heißen Zonen” der MÄLs sind extrem unterschiedlich, je nachdem, ob sie als “Farbtemperaturen” (um 50 °C) mit der Infrarotkamera oder als “Gleichgewichtstemperaturen” (um 30 °C) mit einem kalibrierten Thermometer registriert werden. Es bietet sich an, das Phänomen thermodynamisch als anomale Dispersion zu verstehen. Die Interpretation der beobachteten Effekte erfordert eine sorgfältige Analyse dieser bemerkenswerten optischen Phänomenologie unter strenger Beachtung der Nichtgleichgewichtsthermodynamik und der Physik elektronisch angeregter Materie.Diese ersten Beobachtungen bestärken die Vermutung, dass nicht nur die MÄL, sondern auch die Meridiane/Leitbahnen der chinesischen Medizin nicht lokal fixiert und damit nicht morphologisch charakterisiert sind.Jedoch pflanzt sich entlang dieser Leitbahnen eine elektronische Anregung der Materie, möglicherweise in Form optischer Solitonen, fort. Diese begünstigten Bahnen können durchaus mit den Bahnen übereinstimmen, die die KÖrperoberfläche bei der gewöhnlichen Reflexion des Lichts bevorzugt. Sie sind vergleichbar mit dem “Weg”, den sich eine elektrische Entladung (zum Beispiel ein Blitz) in einem relativ homogenen Medium bahnt.Es ist noch viel experimenteller Aufwand erforderlich, um diese beachtenswerte Phänomenologie aufzuklären. Hierzu müssen systematische Versuchsreihen, auch mit unterschiedlichen Behandlungs- und Stimulationstechniken der Akupunktur (Nadelung, Laser usw.) durchgeführt werden.

With the aid of optical excitation by indirect moxibustion in the infrared range from 3,4 to 5 m (3400–5000 nm) it is possible to visualize “structures” by means of an infrared camera working in this range. These pathways are similar to the well known meridians/channels of Chinese medicine. The relatively stable excitation can partially be performed only after repeated trials. Variations of the relative position of the moxa cigar used for indirect moxibustion in a distance of one to several decimetres to the body surface can induce displacements of these “Meridian-like Channels (MLC)”. But these particularly variable patterns show partially or even completely no similarity to the traditional channels.After careful analysis the phenomena could be distinguished from “ordinary reflections” on the skin. The “temperatures” within the “hot spots” of the MLC are rather different, dependent on whether they are measured as a “colour temperature” by the infrared camera (displaying about 50 degrees) or an ordinary calibrated equilibrium thermometer that registers “equilibrium temperature” (values of about 30 degrees Celsius). The inclusion of all results so far invites us to understand the thermodynamics of this phenomenon in terms of anomalous dispersion. Hence, the interpretation of the effects requires the careful analysis of this remarkable optical phenomenon under consideration of non-equilibrium thermodynamics as well as the physics of electronically excited matter.Preliminary observations confirm the suggestion that the MLC and perhaps even the meridians/channels of Chinese medicine are non-local, morphologically not fixed.Along them the electronic excitation may propagate most likely in the form of optical solitons. These pathways may actually coincide with the zones on the body surface which are favourable to ordinary reflection. These preferred pathways are to some extent comparable to the path which is likely to be selected by a discharge of a lightning bolt within a relatively homogeneous medium.More experimental work is necessary in order to explain this remarkable phenomenology. Systematic experiments must be performed, also using different acupuncture treatment and stimulation techniques (such as needlings, laser etc.).

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Deutsche Zeitschrift für Akupunktur - Volume 49, Issue 1, 2006, Pages 6, Pages 14-12-16