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Colonization, abundance, and geographic range size of gravestone lichens
موضوعات مرتبط
علوم زیستی و بیوفناوری علوم کشاورزی و بیولوژیک علوم دامی و جانورشناسی
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Colonization, abundance, and geographic range size of gravestone lichens
چکیده انگلیسی

Macroecological studies often find that species with large geographic range sizes are also locally abundant. Superior colonization ability of species with large ranges is a possible/plausible explanation for this pattern, yet direct measures of colonization ability are difficult, and thus the relationship between colonization ability and range size is rarely investigated directly. Using a data set of gravestone lichens spanning more than 300 years, we investigated relationships among colonization ability, abundance, and geographic range size. Pairwise correlations were used to compare colonization ability and local abundance with area of occupancy (a measure of range size) and spore size within England, Scotland, and Wales on two different types of gravestones. Indices of colonization ability and abundance were positively correlated with area of occupancy. Colonization ability was significantly positively correlated with local abundance, but it was not at all related to propagule size. When lichen species were grouped categorically by colonization ability, the strongest area-occupancy relationships were observed within the subset of species that were the best colonizers. Significant differences among genera were found in spore size but not for other variables. Lichen species that occupy the largest geographic area were the best colonizers: they were the first species present on newly erected stones. These results complement the more commonly observed macroecological pattern that widespread species are also locally abundant.

ZusammenfassungMakroökologische Untersuchungen haben häufig das Ergebnis, dass Arten mit großen geographischen Verbreitungsgebieten auch lokal häufig sind. Eine mögliche/plausible Erklärung für dieses Muster könnte eine überragende Besiedlungsfähigkeit der Arten mit großen Verbreitungsgebieten sein. Doch die direkte Bestimmung der Besiedlungsfähigkeit ist schwierig und deshalb wird der Zusammenhang zwischen Besiedlungsfähigkeit und Verbreitung selten direkt untersucht. Unter Verwendung von Daten zu Flechten auf Grabsteinen, die sich über mehr als 300 Jahre erstrecken, untersuchten wir den Zusammenhang zwischen Besiedlungsfähigkeit, Häufigkeit und geographischer Verbreitung. Wir nutzten paarweise Korrelationen um die Besiedlungsfähigkeit und die lokale Häufigkeit mit dem besiedelten Gebiet (einem Maß für die Verbreitung) und der Sporengröße auf zwei verschiedenen Grabsteintypen in England, Schottland und Wales zu vergleichen. Die Indizes der Besiedlungsfähigkeit und Häufigkeit waren positiv mit dem Verbreitungsgebiet korreliert. Die Besiedlungsfähigkeit war signifikant positiv mit der lokalen Häufigkeit korreliert, aber überhaupt nicht mit der Größe der Ausbreitungseinheiten. Wurden die Flechtenarten kategorisch nach der Besiedlungsfähigkeit gruppiert, fanden sich die engsten Beziehungen in Bezug auf das besiedelte Gebiet bei dem Subset der Arten, die die besten Besiedler waren. Es wurden signifikante Unterschiede zwischen den Gattungen in Bezug auf die Sporengröße, aber nicht in Bezug auf andere Variablen, gefunden. Flechtenarten, die das größte geographische Gebiet besetzten, waren auch die besten Besiedler. Sie waren die ersten Arten, die auf neu errichteten Steinen anwesend waren. Diese Ergebnisse vervollständigen das häufiger beobachtete makroökologische Muster, dass weitverbreitete Arten auch lokal häufig sind.

ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Basic and Applied Ecology - Volume 10, Issue 3, May 2009, Pages 279–287
نویسندگان
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