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Interspecific competition changes reproductive output but does not increase reproductive costs in a grassland perennial
موضوعات مرتبط
علوم زیستی و بیوفناوری علوم کشاورزی و بیولوژیک علوم دامی و جانورشناسی
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Interspecific competition changes reproductive output but does not increase reproductive costs in a grassland perennial
چکیده انگلیسی
Es gibt die Hypothese, dass bei Pflanzen Allokationskonflikte nur auftreten, wenn der Aufwand hoch ist, wie z. B. bei der Samenproduktion, oder wenn die äußeren Ressourcen knapp sind. In dieser Untersuchung testeten wir, ob der reproduktive Aufwand bei stärkerer interspezifischer Konkurrenz stärker betont wird. Wir untersuchten in einem gewöhnlichen Garten die phänotypischen Korrelationen zwischen der geschlechtlichen Reproduktion, dem klonalen Wachstum und den Reservestrukturen bei einer perennierenden Grünlandart, Succisa pratensis. Während der letzten 50 Jahre erfuhren die Habitate dieser Art eine Expansion von klonalen Gräsern, welche die Intensität der Konkurrenz verstärken. Wir simulierten diesen Prozess, indem wir fünf Succisa-Populationen aus Habitaten mit hoher und niedriger Produktion gemeinsam mit ihren beschnittenen und nicht-beschnittenen Konkurrenten, Agrostis capillaris, anpflanzten. Zusätzlich entfernten wir experimentell die Blütenköpfe von Succisa-Pflanzen jeweils einer Population, die gemeinsam mit bzw. ohne A. capillaris wuchs. Wir demonstrierten die Kosten der geschlechtlichen Fortpflanzung durch die Entfernung der Blütenköpfe (was zu einer Zunahme der Pflanzengröße und zu einer relativen Allokation in die unterirdischen Strukturen führte) aber nicht durch die phänotypischen Korrelationen. Wir fanden keinen Beweis dafür, dass der reproduktive Aufwand in einer konkurrenzgeprägten Umwelt zunimmt, und es zeigte sich das gegenteilige Muster bei beiden durchgeführten Ansätzen. Eine große Intensität der Konkurrenz reduzierte jedoch die relative Investition in die Produktion von Blütenköpfen. Bei den Pflanzen aus den Habitaten mit geringer Produktivität reduzierte die Konkurrenz die absolute Zahl der Blütenköpfe und die unterirdischen Biomasse als Folge der geringeren Pflanzengröße. Wir nehmen an, dass die Populationen aus Habitaten mit geringer Biomasse anfälliger für ein Aussterben sind, weil sie eine geringere Wahrscheinlichkeit haben, lokal zu überdauern, und bei einer zunehmenden Sukzession in geeignete Habitate auszuweichen.
ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Basic and Applied Ecology - Volume 10, Issue 6, September 2009, Pages 525-534
نویسندگان
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