کد مقاله | کد نشریه | سال انتشار | مقاله انگلیسی | نسخه تمام متن |
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5742871 | 1617862 | 2017 | 9 صفحه PDF | دانلود رایگان |
عنوان انگلیسی مقاله ISI
Parasitism-mediated prey selectivity in laboratory conditions and implications for biological control
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چکیده انگلیسی
In Agrarökosystemen können Parasitoide und Prädatoren 'top-down'-Kontrolle ausüben. Aus unterschiedlichen Gründen können Prädatoren parasitierte Beutetiere meiden oder präferieren. Der Erfolg der Schädlingskontrolle mit mehreren Antagonisten hängt entscheidend von der Räuber-Beute-Dynamik ab und davon, wie diese vom Wechselspiel zwischen Prädation und Parasitismus beeinflusst wird. Wir führten ein einfaches Laborexperiment durch, um zu prüfen, ob Räuber zwischen parasitierten und nicht parasitierten Beutetieren unterschieden und um zu untersuchen, wie Parasitierung die Prädation beeinflusste. Wir nutzten ein Wirt-Parasitoid-System mit Spodoptera frugiperda und einem seiner generalistischen Parasitoide, Campoletis flavicincta, und nahmen zwei Räuber hinzu: die Schildwanze Podisus nigrispinus und den Ohrwurm Euborellia annulipes. Den Räubern wurden eine nicht parasitierte und eine parasitierte Spodoptera-Raupe zur Auswahl angeboten. Wir beobachteten, wie lange ein Räuber benötigt, bis er eine Raupe attackiert, welcher Beutetyp zuerst angegriffen wurde und ob sich die Prädatoren nach einer ersten Attacke entschieden, den anderen Beutetyp zu fressen. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass generell weibliche Räuber weniger selektiv sind als männliche und dass die Räuber mit höherer Wahrscheinlichkeit nicht parasitierte Beute fressen, wobei diese Wahrscheinlichkeit der Zeit bis zum ersten Angriff direkt proportional ist. Wir nutzten statistische Modelle, um zu zeigen, dass sich Männchen mit signifikant höherer Wahrscheinlichkeit entschieden, die andere Beute zu fressen, wenn sie als erste die parasitierte Raupe attackiert hatten, während Weibchen mit derselben Wahrscheinlichkeit fraÃen, unabhängig davon, welchen Beutetyp sie zuerst attackiert hatten. Diese Ergebnisse stellen die Bedeutung von Untersuchungen zu Räuber-Parasitoid-Interaktionen unter Beweis, aber auch solche zu Koexistenzmechanismen in Agrarökosystemen. Wenn Parasitierung die Wahl des Räubers so beeinflusst, dass 'intraguild predation' vermieden wird, können die Populationen von natürlichen Gegenspielern gröÃer sein, wodurch eine erfolgreichere biologische Kontrolle wahrscheinlicher wird.
ناشر
Database: Elsevier - ScienceDirect (ساینس دایرکت)
Journal: Basic and Applied Ecology - Volume 19, March 2017, Pages 67-75
Journal: Basic and Applied Ecology - Volume 19, March 2017, Pages 67-75
نویسندگان
Rafael de Andrade Moral, Clarice Garcia Borges Demétrio, John Hinde, Wesley Augusto Conde Godoy, Francisco Sales Fernandes,